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© Elke Stinnig_OeAD

Landrechte und die Bedeutung für nachhaltige Entwicklung

Geregelte Landadministration für eine nachhaltige Entwicklung und Geschlechtergerechtigkeit: Einblicke aus dem äthiopisch-österreichischen APPEAR-Projekt.
2 min lesen · 26. Mai 2023

Land ist eine kostbare Ressource und häufig Ursache für Konflikte, Menschenrechtsverletzungen und Kriege. Den gleichberechtigten Zugang zur Nutzung und die Sicherung von Landrechten für eine globale nachhaltige Entwicklung hat die Weltgemeinschaft in den Entwicklungszielen verankert. Geregelte Landrechte sind wesentlich damit insbesondere Kleinerzeuger/Innen mehr Einkommen und Produktivität aus der Landwirtschaft beziehen können und damit auch die nachhaltigen Ernährungssysteme sichern, sowie für die Resilienz gegenüber der Klimakrise.

Der gleichberechtigte Besitz und die Kontrolle über Land sind für Frauen besonders wichtig, denn sie sind durch patriarchale Strukturen in der Familie aber auch in der Landadministration am meisten von ungeregelten Landrechten betroffen. Weiters kann durch klare gesetzliche Rahmenbedingungen Landraub eingedämmt und Spekulation und Korruption geahndet werden, um gravierende Folgen wie beispielsweise Menschenrechtsverletzungen zu verhindern

Im äthiopisch-österreichischen APPEAR-Projekt Edu4GEO2, gefördert aus Mitteln der OEZA und vom OeAD implementiert, ist ein Team von Forschenden seit vielen Jahren in der Amhara Region tätig. Die akademische, disziplin- und kulturübergreifende Kooperation zwischen den Partnerinnen und Partnern der Universitäten Bahir Dar und Debre Markos in Äthiopien sowie BOKU und TU in Österreich (Wien) haben bislang gemeinsam einiges auf dem Gebiet der Landrechte erwirkt.

Welches Wissen es braucht, um Land über Satelliten, Drohnen oder im Feld zu vermessen, was nicht gemessen werden kann - wie kulturelle Besonderheiten und ihr Wirken auf Traditionen -, welche Genderaspekte Entwicklungen befeuern oder hemmen oder wie Wissenschaft und Forschung gesetzliche Rahmenbedingungen für faire und transparente Landrechte für Kleinbauern und -bäuerinnen, speziell für Frauen ändern können, ist in diesem Podcast zu hören.

Gestaltung und Moderation Maiada Hadaia (für den Sendungsinhalt verantwortlich)

Im Interview

Ass. Prof.inDipl.-Ing.in Dr.in Doris Damyanovic, Vizerektorin für Lehre, Weiterbildung

und Studierende, Projektmitarbeiterin Edu4GEO2

Ass.Prof. Dipl.-Ing. Dr. Reinfried Mansberger, Institut für Geomatik, Universität für Bodenkultur in Wien Projektmitarbeiter Edu4GEO2

Univ.Ass. Mag. Dr. Thomas Bauer, Institut für Geomatik Universität für Bodenkultur Wien,

Projektleiter Edu4GEO2

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