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Citizen Science

Was haben der Mönch Gregor Mendel, die Fossiliensammlerin Mary Anning und der Politiker Benjamin Franklin gemeinsam? Alle drei sind berühmte „Citizen Scientists“. Ohne eine Ausbildung für ihr Forschungsgebiet zu haben, machten sie bedeutende wissenschaftliche Entdeckungen. Auch in Österreich hat die Zusammenarbeit der Wissenschaft mit der Bevölkerung eine lange Tradition und zahlreiche Forschungsprojekte wurden bereits mit der Hilfe von Mitforschenden erfolgreich bearbeitet. Die Citizen Scientists formulieren dabei Forschungsfragen, melden Beobachtungen, führen Messungen durch, werten Daten aus oder verfassen Publikationen. Dies ermöglicht nicht nur innovative Forschung und neue Erkenntnisse, sondern ermöglicht auch einen vertieften Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft.

Drei Schülerinnen werfen einen Blick in die Citizen-Science-Broschüre
© OeAD/APA-Fotoservice/Schedl

OeAD-Zentrum für Citizen Science

Um den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu vertiefen, hat das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung 2015 ein starkes Zeichen gesetzt und das OeAD-Zentrum für Citizen Science als Informations-, Beratungs- und Servicestelle für Citizen Science eingerichtet. Seitdem ist es das Ziel des Zentrums, den Citizen-Science-Ansatz in der Wissenschafts- und Bildungslandschaft zu verankern, um die Teilhabe an der Forschung zu ermöglichen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule. Im Rahmen von Vernetzungsaktivitäten und Veranstaltungen sowie durch Vorträge und Workshops wird Know-How zu Citizen Science und Wissenschaftskommunikation aufgebaut.

eine Gruppe von Schülerinnen und Schüler erforscht die Natur
© Shutterstock, Halfpoint

Sparkling Science

Im Auftrag des BMBWF förderte der OeAD mit dem Nachwuchsförderprogramm „Sparkling Science“ zwischen 2007 und 2019 299 Citizen-Science-Projekte, in denen Schülerinnen und Schüler aller Schulstufen aktiv in Forschungsprozesse einbezogen wurden. Mit dem Nachfolgeprogramm „Sparkling Science 2.0“ werden seit 2021 erneut Projekte gefördert, in welchen wissenschaftliche Einrichtungen mit Bildungseinrichtungen und wenn möglich Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft sowie weiteren Citizen Scientists zusammenarbeiten. Mit den ersten beiden Ausschreibungen (Fördervolumen: 21 Mio. Euro) konnten bereits 61 Projekte gefördert werden, an denen knapp 200 Schulen in Österreich und 67 Forschungseinrichtungen beteiligt sind. 

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