Sparkling Science (2007-19)
2007 startete das vom damaligen Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung geförderte Forschungsförderprogramm Sparkling Science, in dem Schule und Wissenschaft gemeinsam in enger Kooperation an aktuellen Forschungsfragen arbeiteten.
Beteiligte
An diesem europaweit einzigartigen und unkonventionellen Forschungsprogramm beteiligten sich mehr als 107.000 Personen aus 200 Forschungseinrichtungen, 535 Schulen und 185 Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft. Sie arbeiteten im Rahmen von insgesamt 299 Forschungsprojekten an aktuellen wissenschaftlichen Fragestellungen zusammen. Dafür standen bis zum Auslaufen des Programms Ende 2019 rund 34,9 Mio. Euro zur Verfügung.
Umfangreiche Evaluierungen
Mehrere Evaluierungen, die in den insgesamt 12 Jahren Laufzeit des Programms zu unterschiedlichen Aspekten stattfanden, bestätigen der kooperativen Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Schule weitreichende Wirkungen und zeigen tiefgreifende Veränderungen in den beteiligten Institutionen auf.
Thematische Offenheit
Neben der Involvierung von Schülerinnen und Schülern und teilweise auch weiteren engagierten Citizen Scientists in die Forschungsprojekte war die thematische Offenheit ein wesentliches Merkmal des Programms, wodurch vielfältige Forschungsthemen gefördert werden konnten. Die Palette reichte von Mediävistik (Mittelalterforschung) und Schreibdidaktik über Robotik und Lasertechnik bis zu Bodenökologie und Mikrobiom-Forschung.