Extremismusprävention macht Schule

Wortwolke mit Begriffen wie Prävention, Extremismus, Schule, Erfahrung, Demokratie © OeAD/wortwolken.com

Ab 4. April 2022 sollen mit der Initiative „Extremismusprävention macht Schule“ bundesweit Schülerinnen und Schüler aller Schulstufen und Schultypen für die Gefahren von Ungleichheitsideologien sensibilisiert und ihre Resilienz gegenüber Radikalisierung gestärkt werden. Es werden Reflexionsangebote für Fragen von Identität und Zusammenleben in einer pluralen Gesellschaft geboten.

Die Primärprävention setzt dabei möglichst früh an, sie ist niederschwellig und richtet sich zielgruppengerecht an die Teilnehmer/innen im Klassenzimmer.

Ab April werden hier zahlreiche Angebote zur Extremismusprävention veröffentlicht, die Schulen kostenfrei für ihre Schüler/innen im Rahmen des Unterrichts nutzen können.

Die Angebote (größtenteils im Ausmaß von 3-4 Unterrichtseinheiten) beziehen sich auf Themen zu: Konfliktlösung und Gewaltprävention, demokratische Debattenkultur und Menschenrechte, Partizipation und politische Bildung, extremistische Gruppierungen und Ideologien, Radikalisierungsprozesse, Medienkompetenz und Verschwörungstheorien, Diskriminierung und Vorurteilssensibilisierung, Identität, Zusammenleben und Wertvorstellungen, Zivilcourage sowie österreichische Geschichte und Erinnerungskultur.

„Extremismusprävention macht Schule“ ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Die organisatorische und technische Umsetzung erfolgt durch den OeAD. Die Auswahl und Prüfung der Angebote erfolgte durch Expertinnen des Instituts für angewandte Rechts- und Kriminalsoziologie an der Universität Innsbruck und durch die Beratungsstelle Extremismus (Träger: Bundesweites Netzwerk Offene Jugendarbeit).

Angebote für Schulen 

Presseaussendung des BMBWF zur Extremismusprävention