Extremismusprävention macht Schule
Workshop-Angebote im Schuljahr 2024/25
Im aktuellen Schuljahr wurden bereits beeindruckende 5.000 Workshops gebucht und erfolgreich durchgeführt. Aktuell stehen für Schulen im Schuljahr 2024/25 noch 227 Workshops zur Verfügung (Stand: 28.03.2025). Bitte beachten Sie, dass das Kontingent für Bildungseinrichtungen des AMS bereits erschöpft ist.
Die große Nachfrage führt dazu, dass einige Anbieter/innen ihre maximale Anzahl an Workshops für das laufende Schuljahr bereits vollständig ausgeschöpft haben und daher vorerst keine Buchungen mehr möglich sind. Sollte Ihr bevorzugter Anbieter/in derzeit nicht verfügbar sein, bieten wir auf unserer Plattform eine Vielzahl weiterer Workshopformate und alternativer Anbieter/innen an, aus denen Sie wählen können.
Im Jahr 2024 wurden mehr als 3.350 Workshops zur Extremismusprävention durchgeführt. Dank dieser Initiative konnten fast 74.000 Kinder, Jugendliche sowie junge Erwachsene von den wertvollen Angeboten profitieren.
Aktuelle Information: Kontingent für Bildungseinrichtungen des AMS ausgebucht
Leider haben wir das Kontingent für Bildungseinrichtungen des AMS bereits erreicht und sind für den aktuellen Buchungszeitraum bis Juli 2025 ausgebucht. Es besteht die Möglichkeit, dass vereinzelt Workshops wieder verfügbar werden, falls Buchungen storniert werden.
Für das kommende Ausbildungsjahr 2025/26 kann ab September 2025 gebucht werden.
Wir danken für Ihr Verständnis!
Aktuelle Information: Workshops in Trimestern buchbar
- Aktuell sind Buchungen bis inkl. Juli 2025 möglich.
- Es gilt das First-Come, First-Served-Prinzip.
- Angefragte Workshops können innerhalb von 21 Tagen bestätigt werden, danach verfällt die Anfrage automatisch.
- Die Bildungsformate können so lange gebucht werden, bis das freigegebene Kontingent ausgeschöpft ist.

Seit April 2022 sollen mit der Initiative „Extremismusprävention macht Schule“ bundesweit Schülerinnen und Schüler aller Schulstufen und Schultypen für die Gefahren von Ungleichheitsideologien sensibilisiert und ihre Resilienz gegenüber Radikalisierung gestärkt werden. Es werden Reflexionsangebote für Fragen von Identität und Zusammenleben in einer pluralen Gesellschaft geboten.
Präventionsarbeit darf nicht erst dann beginnen, wenn Personen bereit sind, im Namen einer Ideologie Gewaltakte zu verüben. Primärprävention setzt früher ein und möchte niederschwellig, breit und zielgruppenadäquat für die Gefahren von Ungleichheitsideologien sensibilisieren, die Resilienz von Kindern und Jugendlichen fördern sowie Reflexionsangebote für Fragen von Identität und Zusammenleben in pluralen Gesellschaften setzen.
In der ersten Runde der Initiative wurden bereits 111.750 Schülerinnen und Schüler mit über 5.000 Workshops erreicht. Allein im Juni 2024 nahmen über 10.600 Schüler/innen an den Workshops teil. Aufgrund dieser Bilanz wird die erfolgreiche Maßnahme ab September 2024 fortgesetzt. Neu ist, dass neben Schulen nun auch Workshops für AMS-Ausbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen buchbar sind.
Workshop-Angebote - hier finden sich zahlreiche Angebote (größtenteils im Ausmaß von 3-4 Unterrichtseinheiten) zur Extremismusprävention, die kostenfrei für Schüler/innen im Rahmen des Unterrichts bzw. für Teilnehmende von AMS-Kursmaßnahmen gebucht werden können.
Die ab dem Schuljahr 2024/25 buchbaren 235 Angebote von 77 Anbieter/innen beschäftigen sich mit den Themenschwerpunkten „Demokratie, Vielfalt, Wertvorstellungen und Zivilcourage“, „Menschenrechte, Diskriminierung und Vorurteilssensibilisierung“, „Extremistische Gruppierungen und Ideologien“, „Konfliktlösung und Gewaltprävention“, „Medienkompetenz und Verschwörungstheorien“, „Nahostkonflikt, Antisemitismus“ und „Radikalisierungsprozesse“.
Die Initiative umfasst Angebote für folgende Zielgruppen:
a) Schülerinnen und Schüler aller Schulstufen und -typen, d.h.:
- Volksschule
- Mittelschule
- Polytechnische Schule
- Berufsschule
- Sonderschule
- Berufsbildende mittlere Schulen
- AHS/BHS
b) Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15 – 25 Jahren in:
- Lehrgängen der überbetrieblichen Lehrausbildung (ÜBA)
- anderen Qualifizierungsangeboten und berufsvorbereitenden Maßnahmen im Auftrag des AMS
- Angeboten speziell für Personen mit Fluchterfahrung in klassenähnlichen Settings im Auftrag des AMS
„Extremismusprävention macht Schule II“ ist eine Initiative des BMBWF und BMAW. Die organisatorische und technische Umsetzung erfolgt durch den OeAD. Die Auswahl und Prüfung der Angebote für die zweite Ausschreibung erfolgte durch Expert/innen der Universität für Weiterbildung Krems und des Österreichischen Instituts für Internationale Politik (oiip).
Die Safeguarding Policy des OeAD ist bei allen vom OeAD geförderten Aktivitäten einzuhalten bzw. ihre Einhaltung über entsprechende Maßnahmen sicherzustellen.
Lernmaterialien, u.a. zum Nahostkonflikt und zu israelbezogenem Antisemitismus, bietet das OeAD-Programm ERINNERN:AT an.