Weltweit besteht eine große gesellschaftliche und ökonomische Kluft bezüglich der Produktion und Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln. Umweltverschmutzung, Klimawandel oder falsche Bewirtschaftungsmaßnahmen sind nur einige Gründe, die zu Nahrungsmittelknappheit und Hunger führen können. Im Fokus dieser Sendung steht Ostafrika, eine Region, die mit massiven Problemen im Hinblick auf die Versorgung der Bevölkerung konfrontiert ist. Einen Lösungsansatz für die Verbesserung der Ernährungssicherheit bietet die nachhaltige Bewirtschaftung aquatischer Ökosysteme. Dafür ist es notwendig, die regionalen Kapazitäten im Bereich Wissenschaft und Forschung sowie auf institutioneller Ebene zu stärken.
Das APPEAR Projekt STRECAFISH zielt darauf ab Technologien in Fischerei und Aquakultur gemeinsam mit Hochschulen, Forschungseinrichtungen sowie privaten und öffentlichen Institutionen aus Äthiopien, Kenia, Uganda und Österreich zu entwickeln und zu verbessern. In welcher Weise die Ergebnisse dieser Hochschulkooperation der Bevölkerung zugutekommen und einen Beitrag zur Verbesserung der Ernährungssicherheit leisten, erfahren Sie in dieser Sendung.
Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (Verantwortlich für den Sendungsinhalt)
Gäste:
Ao.Univ.-Prof. Dr.phil. Herwig Waidbacher, Universität für Bodenkultur Wien (BOKU), Institut für Hydrobiologie, Gewässermanagement (IHG)
Dipl.-Ing.in Silke-Silvia Drexler, Universität für Bodenkultur Wien (BOKU), Institut für Hydrobiologie, Gewässermanagement (IHG)
Sendetermin: Freitag 19.01.2018, 20:00-21:00 Uhr
Live hören: ORF Ö1 Campus (im Player rechts)
Nachhören: Podcast
Welt im Ohr ist eine Sendereihe der OeAD-Abteilung für Bildung und Forschung für internationale Entwicklungszusammenarbeit. APPEAR ist ein Programm der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (OEZA).
Gerne möchten wir Sie zudem darauf aufmerksam machen, dass die letzte Radiosendung mit dem Titel „Best of „Welt im Ohr“: Entwicklungsfragen und Entwicklungsforschung hörbar machen“ im Rahmen der Medienkooperation mit ORF Ö1 Campus nun nachträglich auf der KEF-Webseite hörbar ist.