Begonnen hat Fernando Ruiz Peyré seine berufliche Laufbahn in den 1990ern als Lehrer in Argentinien, denn Bildung war ihm schon damals ein großes Anliegen. Zusätzlich studierte er an einer argentinischen Universität und dann für vier Jahre in Deutschland. Doch dabei ist es nicht geblieben, 2006 begann er seine Dissertation an der Universität Innsbruck mit einem Nord-Süd-Dialog Stipendium, der er bis heute treu geblieben ist.
Fernando Ruiz Peyré forscht im Spannungsfeld zwischen Stadt und ländlichem Raum, zwischen Zentrum und Peripherie und hier insbesondere mit Jugendlichen. Wie entwickelt sich eine Region und wie ihre Menschen? Wer geht, wer kommt und was sind die Gründe dafür? Welchen Nutzen, welchen Schaden haben abgelegene Gebiete Argentinien von natürlichen Ressourcen? All diesen Fragen geht er in seiner Arbeit und in dieser Podcastepisode nach.