Im Sparkling-Science-Projekt "Micro-Tramper" analysieren Jugendliche u.a. das Erbgut von Mikroben in der Lebensmittelproduktion und evaluieren etablierte Hygienemaßnahmen in familiären Kleinbetrieben. Doch wie werden die Forschungsergebnisse von den Schüler/innen nach außen getragen?
Der Wissenschaftskommunikator Bernhard Weingartner hat sich dazu ein Micro-Flashmob-Format einfallen lassen. "Bei den Flashmobs gehen wir raus, dort wo man eigentlich Wissenschaft nicht erwartet. Wir gehen zu Volksfesten, zu Viehversteigerungen, auf Märkte, um dort mit den Menschen über Lebensmittelsicherheit und Mikroorganismen zu sprechen," erzählt Weingartner.
Aber nicht nur das, im Projekt ist auch ein Mikrobiom-Song geplant und sogar Online-Micro-Partys, damit sich auch die Schüler/innen der unterschiedlichen Schulen kennenlernen können.
Im Video-Interview erzählt Bernhard Weingartner zudem, wie wichtig es ist, dass Forschung begreifbar ist und welche Rolle Sprache dabei spielt. Am Ende gibt er Forschenden drei Kommunikationstipps mit auf den Weg.