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Group of people posing for a group picture next to a CRISOWO poster
© CRISOWO Group picture at book presentation, among others with PROSOWO team members

Von APPEAR initiiertes Forschungszentrum erhält 1,8 Mio. Förderung aus Norwegen

Im Rahmen des von APPEAR finanzierten Projekts „Promotion of Professional Social Work in East Africa“ (PROSOWO) wurde 2017 das East Africa Centre for Research and Innovation in Social Work (CRISOWO) gegründet, um die Projektergebnisse auf eine nachhaltige Basis zu stellen.
2 min lesen · 18. Februar 2021

Anfang 2021 konnte CRISOWO einen großen Erfolg verbuchen: Drei Mitgliedsorganisationen erhielten vom norwegischen Programme for Capacity Development in Higher Education and Research for Development (NORHED) eine Förderung für ein 6-Jahres-Projekt, das auf den erreichten Erfolgen von PROSOWO aufbauen wird. Das Projekt ‘Building Resilient Communities through Inclusive Education in East Africa’ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Makerere University in Uganda, der University of Rwanda und dem Institute of Social Work in Tansania, drei ehemaligen PROSOWO-Partnerorganisationen, sowie der Universität Agder in Norwegen. Das Gesamtbudget des Projekts wird ca. 1,8 Millionen Euro umfassen.

In den Worten der CRISOWO-Koordinatorin Dr. Janestic Twikirize von der Makerere University: “Durch die direkte Einbeziehung von drei CRISOWO-Partnerinstitutionen in das neue Projekt bin ich zuversichtlich, dass die gesamte ostafrikanische Region durch eine wohldurchdachte Disseminationsstrategie von den Ergebnissen profitieren wird.“

Dieses neue Projekt zielt auf Qualitätssteigerung in der Sozialarbeitsausbildung und auf die konsequente Förderung indigener Ansätze in der Sozialarbeit ab, die bereits im Rahmen des PROSOWO-Projekts vorangetrieben wurden. Das Projekt verfolgt eine inklusive Entwicklung durch drei zentrale Aktivitäten:

  1. Förderung von vulnerablen und benachteiligten Studierenden der afrikanischen Partnerhochschulen zur Teilnahme an Master- und Doktoratsstudien (es sind 30 Master- und 8 PhD-Stipendien vorgesehen);
  2. Aufbau von Innovationszentren (social community labs) in abgelegenen ländlichen Gebieten und in städtischen Slums, um gemeinwesenbasierte Forschung und einen verstärkten Dialog zwischen Hochschulen und Communities zu initiieren;
  3. Entwicklung und Etablierung einer Forschungsagenda zu sozialer Gerechtigkeit und Inklusion an den beteiligten Hochschulen.  
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