OeAD begleitet Bildungs- und Forschungskooperationen mit China

22. Jänner 2018 Hochschule
Stefan Zotti mit Alexandra Wagner und Gästen der Fudan-Universität aus China.
Der Präsident der renommierten Fudan-Universität Shanghai, Ningsheng Xu, traf am 22. Jänner OeAD-Geschäftsführer Stefan Zotti zum informellen Austausch.

Der OeAD unterhält vor Ort in Shanghai ein eigenes OeAD-Kooperationsbüro, das direkt an der Fudan-Universität angesiedelt ist und als Serviceplattform im bilateralen wissenschaftlichen Austausch zwischen Österreich und China fungiert. Fudan-Präsident Ningsheng Xu wird auf seiner Österreichreise von Chen Wen, Leiter des International Office (im Bild erster von links) , Yi Zhang, Leiterin des Shanghai-Forums (zweite von links) und von Alexandra Wagner (zweite von rechts), Leiterin des OeAD-Kooperationsbüros in Shanghai, begleitet.

Kooperation Österreich-China hat Tradition

Am 24. April 1984 wurde in Peking das »Abkommen zwischen der Regierung der Republik Österreich und der Regierung der Volksrepublik China über Wissenschaftlich-Technische Zusammenarbeit« (WTZ-Abkommen) vom damaligen österreichischen Bundesminister für Wissenschaft und Forschung, Heinz Fischer, und seinem chinesischen Amtskollegen, dem Vorsitzenden des Rates für Wissenschaft und Technologie, Fang Yi, unterzeichnet.

Dieser bilaterale Staatsvertrag ist die Basis für den forschungspolitischen Dialog zwischen Österreich und China und bildet seit nunmehr 30 Jahren die Grundlage für die Vereinbarung bilateraler Arbeitsprogramme im Bereich Wissenschaft und Forschung.

Die konkreten Kooperationsmaßnahmen werden von den Wissenschaftsministerien der beiden Länder, dem österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung  (BMBWF) und dem chinesischen Ministerium für Wissenschaft und Technologie (MOST), finanziert und umgesetzt.

Treffen in Salzburg

Der Rektor der drittbesten Universität Chinas, der Fudan Universität in Shanghai Dr. Ningsheng Xu, besuchte am 23. Jänner auch die Universität Salzburg. Ein Treffen bei dem bereits bestehende Kooperationen mit mehr als 2000 Alumnis gefeiert als auch zukünftige Kooperationen besprochen werden konnten.