Lebensmittelverschwendung, Food Sharing, Eco-Technologien oder die Abfallwirtschaft einer Millionenstadt – mit diesen ökologischen Themen haben sich Student/innen aus Österreich, Georgien, Dänemark und der Ukraine im Rahmen der 3. International School of Multimedia Journalismus (ISMJ) im Februar 2017 eine Woche lang in Wien auseinandergesetzt.
Die vom Institut für Journalismus und Medienmanagement der FH Wien der WKW und der Ukrainisch-Katholischen Universität Lemberg zweimal jährlich veranstaltete Projektwoche drehte sich diesmal um das Thema "Ökologie". Bei Vorträgen der MA 22 – der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien und dem Österreichischen Ökologischen Institut – erhielten die Student/innen Einblicke in die aktuellen Ökologie-Schwerpunkte in Österreich. Das Programm wurde mit einer Exkursion zur Tageszeitung "Der Standard" und einer Führung durch das Wiener Rathaus abgerundet.
Gemeinsam mit ihren Lektor/innen erarbeiteten und diskutierten die Student/innen in ihren Projektarbeiten Fragen wie: Wie können wir Lebensmittelverschwendung vermeiden, mit welchen Technologien können wir den Planeten retten oder welche Maßnahmen gibt es in Österreich und in anderen Ländern, um Müll zu vermeiden? Zum Finale der Projektwoche präsentierten die fünf Projektgruppen ihre Multimedia Features, die unter folgendem Link abrufbar sind: www.multimediajournalism.eu
Die International School of Multimedia Journalism wurde 2015 von der OeAD-Kooperationsstelle Lemberg ins Leben gerufen. Seitdem findet jährlich eine Projektwoche in Wien und eine in Lemberg statt. Ziel ist es, internationale Studierende miteinander zu vernetzen und ihr Bewusstsein für die Mediensysteme unterschiedlicher Länder zu fördern. Das Joint-Programm wird mit finanzieller Unterstützung des BMWFW, der Kultursektion des BMEIA, der OeAD-GmbH, der Stadt Wien und des Rotary Club Prinz Eugen Wien realisiert. Die nächste International School geht im Juli 2017 in Lemberg über die Bühne.
Kathrin Hausberger/OeAD-GmbH