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Jetzt anmelden: Video, Audio und Social Media für wirksame Wissenschaftskommunikation

Das OeAD-Zentrum für Citizen Science organisiert 2024 wieder eine dreiteilige Fortbildungsreihe für Young-Science- und Citizen-Science-Kontaktpersonen.
3 min lesen · 21. Dezember 2023

Die Fortbildungsreihe für Kontaktpersonen setzt sich aus drei thematischen Modulen zusammen und wird online stattfinden. Das übergreifende Thema ist Social Media in der Wissenschaftskommunikation. Dabei geben je zwei Expert/innen Einblicke in die Möglichkeiten und Herausforderungen für die Nutzung von unterschiedlichen Plattformen und Formaten. Das Programm steht hier zum Download zur Verfügung.

Einheit 1: Wissenschaft für alle oder nur Fake? Social Media als Tool der Wissenschaftskommunikation

Inhalt: Social Media ist aus der Wissenschaftskommunikation nicht mehr wegzudenken. Plattformen, die direkte Interaktionen mit unterschiedlichen Zielgruppen ermöglichen, sind eine Chance, die Distanz zur Wissenschaft abzubauen und Forschungsergebnisse, Wissenschaftler/innen und Projekte interessant und zielgruppengerecht darzustellen. Gleichzeitig erfahren Wissenschaftskommunikator/innen auf Social Media oft Anfeindungen. Desinformation ist allgegenwärtig. Darüber hinaus ändern sich mit jeder neuen Plattform die Anforderungen an Formate, Inhalte und das Community-Management. Welche Strategien gibt es, um diesen Herausforderungen zu begegnen? Wie können die Möglichkeiten von Social Media bestmöglich für die Wissenschaftskommunikation genutzt werden?

Vortragende: JOHANNA BARNBECK (künstlerische Forscherin und Kommunikationsberaterin) und MARTIN TSCHIGGERL (Österreichische Akademie der Wissenschaften)

Datum: 28. Februar 2024, 14:00-16:00 Uhr

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Einheit 2: Ein (bewegtes) Bild sagt mehr als tausend Worte? Videos und Bilder in der Wissenschaftskommunikation

Inhalt: Die Online-Kommunikation und Formate auf Social Media werden immer visueller und dynamischer. Bilder sind nicht mehr nur Begleitwerk für Texte, sondern selbst oft der zentrale Inhalt, wie etwa auf Instagram. Seit einigen Jahren rücken aber auch Videos in den Fokus der Plattformen. Kurzformate wie auf TikTok, Instagram Reels und Youtube Shorts, aber auch längere YouTube-Videos sind vor allem für die Erreichung junger Zielgruppen zentral geworden und haben viel Potenzial für die niedrigschwellige Vermittlung wissenschaftlicher Inhalte. Welche visuellen Formate eignen sich für die Wissenschaftskommunikation und was ist bei der Umsetzung zu beachten? Wie können die Plattformen Youtube und TikTok dabei helfen, Zielgruppen mit wissenschaftlichen Inhalten zu erreichen, die sonst damit wenig in Berührung kommen?

Vortragende: MIKHAIL LEMESHKO (Institute of Science and Technology Austria) und SIMON MEIER-VIERACKER (Technische Universität Dresden)

Datum: 12. Juni 2024, 14:00-16:00 Uhr

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Einheit 3: Ohren auf! Podcasts und Radioformate zur Wissenschaftsvermittlung

Inhalt: Podcasts gibt es inzwischen zu jedem Thema und für jeden Geschmack – von Boulevardthemen bis Fachsimpelei, von komplex aufbereiteten Radioformaten bis zum Gespräch am Küchentisch ist alles dabei. Auch für wissenschaftliche Themen werden Audioformate genutzt, die sich einer zunehmenden Beliebtheit erfreuen, da sie einen nuancierten Austausch versprechen und Forschende selbst zu Wort kommen können. Doch wen erreicht man mit Wissenschaftspodcasts und wie können die Inhalte kurzweilig und niedrigschwellig aufbereitet werden? Welche Motivationen der Podcast-Macher/innen sind relevant?

Vortragende: CHRISTIANE ATTIG (Universität Lübeck) und MELANIE BARTOS (Universität Innsbruck)

Datum: 27. November 2024, 14:00-16:00 Uhr

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Die Fortbildungsreihe richtet sich an Young-Science- und Citizen-Science-Kontaktpersonen an österreichischen Forschungseinrichtungen. Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung unter obenstehenden Links wird gebeten. 

An Ihrer Forschungseinrichtung gibt es noch keine Young-Science- und/oder Citizen-Science-Kontaktperson? Wenn Sie eine ernennen möchten, schreiben Sie uns einfach unter citizenscience@oead.at

 

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