Die Konferenz findet von 22. bis 24. November statt. Am zweiten Konferenztag wird Petra Siegele vom OeAD-Zentrum für Citizen Science die verschiedenen Evaluierungen des Förderprogramms "Sparkling Science", Methoden, Ergebnisse und die Learnings für das Nachfolgeprogramm "Sparkling Science 2.0" präsentieren.
Dabei sind die unterschiedlichen Wirkungsebenen von der individuellen Ebene über die (formell und informell gelebten) institutionellen Ebene bis hin zum sozialen Kontext von besonderem Interesse. Auf individueller Ebene standen Lehrpersonen, Schüler/innen und Forschende im Mittelpunkt, während auf institutioneller Ebene vorrangig Schulen und Universitäten, aber auch andere Forschungseinrichtungen sowie Einrichtungen aus Wirtschaft und Gesellschaft untersucht wurden. Gegenstand des gesellschaftlichen Kontexts waren beispielsweise die Verschränkung von Maßnahmen der Bildungs- und Forschungspolitik sowie die öffentliche Aufmerksamkeit für die Schnittstelle Forschung-Schule (z.B. in Medien).
Wie die Ergebnisse zeigen, hat das Programm seine Zielgruppen erfolgreich mobilisiert und die Erfahrungen der Beteiligten waren ausgesprochen positiv. Die Kontakte und Aktivitäten aus den Sparkling-Science-Projekten gehen in der Regel über das finanzierte Projekt hinaus, zu beachtlichen Anteilen auch auf institutionalisierte Weise. Abschließend soll aufgezeigt werden, inwiefern den Empfehlungen aus den Evaluierungen begegnet wird und welche Learnings im Nachfolgeprogramm Sparkling Science 2.0 umgesetzt werden. Denn Sparkling Science 2.0 wirkt weiter.