Die Menschen auf dem zweitgrößten Erdteil gehören am wenigsten zu den Verursachern der Klimakatastrophe. Sie werden pauschal „Klimaverlierer“ genannt. Am afrikanischen Kontinent leben knapp 1,4 Milliarden und sie treffen die Auswirkungen des Klimawandels besonders stark, noch mehr jene, die bereits in Armut leben. „Gewinner/Innen“ der Klimakatastrophe gibt es nicht, denn Extremwetter und ihre Folgen machen nicht vor Landesgrenzen halt. Die Erderhitzung und die damit einhergehenden ökologischen, wirtschaftlichen, politischen und sozialen Umwälzungen treffen langfristig alle.
Der Energiesektor ist beispielsweise einer der großen Verursacher von Treibhausgas-Emissionen, wie die Industrie oder die Landwirtschaft. Maßnahmen gegen den Klimawandel bleiben laut Weltklimarat weiterhin zu langsam und zu wenig ambitioniert.
Gleichzeitig findet weltweit ein starker Ausbau erneuerbarer Energien statt und in dieser Live-Sendung im Rahmen der langjährigen Kooperation mit dem Filmfestival der Menschenrechte this human world sprechen die Gäste über das Filmfestival und insbesondere über den Filmabend am 5. Dezember im Top Kino, an dem die DokFilme Terra Mater - Motherland und A Letter from Yene in einer weiteren Kooperation mit dem Vienna Institute for International Dialogue and Cooperation VIDC gezeitg werden. Im Anschluss daran findet eine Podiumsdiskussion statt. Am Podium und im Interview wird unter anderem das APPEAR Projekt SEA4cities - Sustainable Energy Access for Sustainable Cities - eine Hochschulkooperation zwischen Österreich und Senegal, gefördert aus Mitteln der OEZA und im OeAD implementiert, anhand eines nachhaltigen Stadtprojektes in Diamniadio in Dakar vorgestellt.
Gestaltung Maiada Hadaia (Verantwortlich für den Sendungsinhalt)
Gastmoderation: Momo Kunishio, Radio Campus Uni Wien
Im Interview
Dr.in Aminata Fall, TU Wien
Gäste im Studio
Mag.a Faai-Irène Estelle Hochauer-Kpoda, VIDC