Aktuell sind im Programm „Sparkling Science 2.0“ neun Projekte gefördert, die in Tirol geleitet und umgesetzt werden. Von Gesundheitsforschung über Ökologie bis zu Pädagogik sind die Themen breit verortet. Eine Gemeinsamkeit haben alle diese Citizen-Science-Projekte aber: Schüler/innen forschen mit.
Im Zuge der Tagung am 22. Februar stellten sie deshalb auch die Forschungsergebnisse gemeinsam mit den Wissenschaftler/innen vor. Zuerst hatte jedes Projekt sieben Minuten Zeit, um sich zu präsentieren. Dabei waren kreative Formate gefragt. Videos, ein Sketch, ein Gedicht und multimediale Präsentationen gaben Einblicke in die Forschungsarbeit. Über 350 Teilnehmende waren mit dabei – die meisten vor Ort in Innsbruck, manche virtuell im Stream. Da auch Organisationen und Partnerschulen in anderen Bundesländern mitwirken, konnten so alle teilhaben.
Im Anschluss fand ein Rundgang an die neun Projektstände statt. Dabei konnten die Projekte, acht unter der Leitung der Universität Innsbruck und eines geleitet von VASCage, den anwesenden Pressevertreter/innen und Teilnehmenden Fragen beantworten und weiterführende Projektmaterialien zur Verfügung stellen.
Am Nachmittag trafen 20 erfahrene Forschende, Nachwuchswissenschaftler/innen und auch Lehrpersonen in einem offenen Diskussionsformat aufeinander und reflektierten, welchen (positiven) Einfluss die Umsetzung eines Sparkling-Science-Projekts auf die eigene wissenschaftliche Karriere hat und wie man mögliche Stolpersteine umgehen kann.
Eine Liste der Projekte mit Tiroler Beteiligung, die sich im Zuge der Tagung vorstellten, ist in diesem Beitrag zu finde. Alle aktuell geförderten Sparkling-Science-Projekt sind hier gelistet.