Im Rahmen des Veranstaltung erhielten Vertreter/innen unterschiedlicher EU-Länder einen Überblick über Initiativen des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) im Bereich Citizen Science. Im internationalen Vergleich zeigte sich die Vorreiterrolle Österreichs bei der Top-down-Förderung von Wissenschaftsvermittlung und Citizen Science.
Seit der 1. Ausschreibung des Förderprogramms Sparkling Science ist der Bereich kontinuierlich gewachsen. Von 2007 bis 2019 wurden insgesamt 299 Forschungsprojekte mit Schulen gefördert. Europaweit gilt das Programm als einzigartig, da schon sehr früh Forschungs-Bildungs-Kooperationen unterstützt wurden und die Antragstellung für alle wissenschaftlichen Disziplinen und Themen offen war.
Neben der finanziellen Unterstützung kamen durch die Initiierung von Young Science beim OeAD weitere Initiativen zur Wissenschaftsvermittlung hinzu. Mit der Gründung des OeAD-Zentrums für Citizen Science, dem Start der Förderinitiative Top Citizen Science gemeinsam mit dem FWF, der erstmaligen Durchführung des Citizen Science Award und der Gründung der Allianz für Responsible Science im Jahr 2015 wurde Citizen Science noch stärker in die Scientific Community und die Öffentlichkeit hineingetragen.
Die Neuauflage von Sparkling Science durch das Nachfolgeprogramm Sparkling Science 2.0 ermöglicht eine Fortsetzung der positiven Effekte und eine Vertiefung des Dialogs zwischen Wissenschaft und Gesellschaft.