Zum Hauptinhalt springen Zum Footer springen Zum Ende der Navigation springen Zum Beginn der Navigation springen
Zur Übersicht
Eine große Gruppe junger Menschen mit ihren Auszeichnung. Sie sitzen draußen auf einer überdachten Tribüne.
© OeAD/Amann Der Prix Ars Electronica 2022 u19–create your world

60 Jahre OeAD: Crazy times – Time for crazy ideas.

Der Prix Ars Electronica u19 – create your world
3 min lesen · 30. September 2021

Ich gratuliere dem OeAD herzlich zum 60-jährigen Jubiläum. Seit Jahren bin ich Mitglied der Jury in der Kategorie u19 – create your world beim Prix Ars Electronica, in den auch der OeAD involviert ist. Im Zuge dieser Arbeit habe ich einige der spannendsten Gespräche meines Berufslebens geführt, inspiriert von den Arbeiten Jugendlicher und Kinder.

Es dürfen hier Projekte aller Art eingereicht werden, von der Buntstift-Zeichnung fantastischer Maschinen bis hin zum HTL Projekt im Gebiet der Robotik, vom Animationsfilm bis zum selbstkomponierten Musikstück, vom Videospiel bis zur interaktiven Kunstinstallation. In dem Konvolut an eingereichten Arbeiten finden sich auch jedes Jahr zahlreiche Schulprojekte, die nicht nur von der Begeisterung der Schüler/innen, sondern auch von der immensen Motivation der Lehrenden zeugen.

Die Jurytätigkeit für den u19 ist für mich persönlich ein jährliches Highlight aus diversen Gründen. Einer davon ist der Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelten der heranwachsenden Generation, ein anderer ist die Wertschätzung, die allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Form von schriftlichem Feedback zuteilwird. Ganz gleich ob eine Arbeit ausgezeichnet wird oder ausscheidet, jede/r bekommt Antwort in Form von konstruktiver Kritik und ermunternden Worten.  Wir haben bereits von vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern gehört, dass dieses Feedback sie in ihrem Streben und ihrem Selbstbewusstsein gestärkt hat, sodass sie oft in folgenden Jahren wieder Projekte eingereicht haben, und manche es damit sogar machmal zu einem Preis geschafft haben.

Diese Art von Bestärkung individueller Talente und Anerkennung von künstlerischer sowie wissenschaftlicher und sozialkritischer Neugier ist unerlässlich, um junge Menschen zu fördern und ich bin jedes Jahr aufs Neue immens froh darüber, dass es diesen Preis gibt und dass er auch von einer Institution der Republik Österreich derart unterstützt und gefördert wird.

Der Prix Ars Electronica ist der traditionsreichste Medienkunstwettbewerb der Welt. Die goldene Nica in der Kategorie u19 – create your world ging heuer an das Projekt re-wire von Felix Senk, Emil Steixner und Max-Jakob Beer. Sie haben aus Elektroschrott und gefundenen Materialien einen modularen Synthesizer gebaut. Die Sounds dafür haben sie selbst aufgenommen, teilweise während der Entstehung des Objekts, zum Beispiel beim Sägen der Bretter. Es ist also ein Instrument, dessen Töne aus der eigenen Entstehung stammen. Ein Thema hat sich durch viele der Einreichungen durchgezogen: Recyling, sorgsamer Umgang mit der Natur und der Umwelt sowie nachhaltige Konzepte für die Verwendung von Ressourcen.

Der OeAD ist langjähriger Kooperationspartner von Prix Ars Electronica - u19-create your world.

Text: Conny Lee | FM4 ist langjähriges Jurymitglied und hat eben die Preisverleihung moderiert.

Zur Grußbotschaft "Klasse! Lernen. Wir sind digital" von Bildungsminister Heinz Faßmann

Zur Übersicht
YouTube ist deaktiviert

Für die Verwendung von YouTube Videos benötigen wir Ihre Zustimmung. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Vimeo ist deaktiviert

Für die Verwendung von Vimeo Videos benötigen wir Ihre Zustimmung. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

OpenStreetMap ist deaktiviert

Für die Verwendung von OpenStreetMap benötigen wir Ihre Zustimmung. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Issuu ist deaktiviert

Für die Verwendung von Issuu benötigen wir Ihre Zustimmung. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.