Seit über 30 Jahren macht Erasmus mobil. Das größte Förderprogramm der Europäischen Union im Bereich Bildung, wurde zu einem Synonym für Auslandsaufenthalte von Studierenden innerhalb Europas. Seit 2014 wurde das Programm als „Erasmus+“ stark erweitert. Unter dem Motto „Lebenslanges Lernen“ umfasst es heute die gesamte Bildungskette, von Schülerinnen und Schülern über Lehrlinge, Studierende, Lehrerinnen und Lehrer bis hin zu Menschen in der Erwachsenenbildung.
Die nächste Generation 2021 bis 2027 ist zudem so breit aufgestellt, wie nie zuvor. Erasmus+ soll grenzüberschreitende Mobilität für Menschen aller Altersgruppen bieten und das in den Bereichen Bildung, Jugend und Sport. Nicht nur Einzelmobilitäten werden gefördert, sondern auch internationale Zusammenarbeit auf Projektbasis im Bildungsbereich. Ein besonderer Fokus liegt auf Digitalisierung und auch auf der Inklusion von Menschen mit Behinderung oder Lernschwierigkeiten.
In dieser Sendung diskutieren wir darüber, was in der neuen Programmphase anders ist als bisher, wie Inklusion für alle Menschen funktionieren und das Programm auch den Pädagogischen Hochschulen großen Nutzen bringen kann.
Gestaltung und Moderation: Doris Obrecht (Verantwortlich für den Sendungsinhalt)
Gäste:
Walburga Fröhlich, Geschäftsführerin von atempo – ein Sozialunternehmen das seine Angebote insbesondere an Menschen mit Lernschwierigkeiten und Behinderung richtet.
Mag. Ernst Gesslbauer, Direktor für das Programm Erasmus+, OeAD
Marlene Grabner BEd MSc, Mitarbeiterin am Institut für Diversität und Internationales der Pädagogischen Hochschule Steiermark, Lehrerin an der Praxisschule Neue Mittelschule der PH Steiermark
Musik: Sickboys and Lowmen - Fear won't survive, Dream Forward - Who's walking on the river, Josh Woodward - Gravity. Nachzuhören auf Jamendo eine Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.