Die Publikation "Recognizing failures in citizen science projects: Lessons learned" wurde kürzlich in den Proceedings der Österreichischen Citizen Science Konferenz (ÖCSK) 2020 veröffentlicht. Im Artikel geht es u.a. um die Fragen: "Welche Fehlschläge passieren in Citizen-Science-Projekten?" und "Wie kann ein offenerer Umgang bzw. eine Fehlerkultur in Citizen Science gefördert werden?"
Der Artikel basiert auf den Ergebnissen eines Online-Workshops bei der ÖCSK mit dem Titel „‘Citizen-Science-Fail-Session‘, oder wie man aus einer Fishbowl ein Haifischbecken macht“, der u.a. vom OeAD-Zentrum für Citizen Science organisiert wurde. Forschende unterschiedlicher Disziplinen beteiligten sich daran und teilten ihre zahlreichen Erfahrungen mit Fehlschlägen. Durch die Diversität der Teilnehmenden konnte ein guter Eindruck über mögliche Schwierigkeiten bei der Durchführung von Citizen-Science-Projekten gewonnen und viele "Anti-Fail-Tipps" gesammelt werden. Mit dem Workshop und dem Artikel möchten die Autorinnen und Autoren erste Schritte in Richtung einer Fehlerkultur in Citizen Science setzen.
Unser herzlicher Dank für die wunderbare Zusammenarbeit geht an das Autor/innen-Team: Florian Westreicher (Universität Innsbruck), Marika Cieslinski (OeAD-Zentrum für Citizen Science), Marlene Ernst (Universität Salzburg), Didone Frigerio (Universität Wien), Barbara Heinisch (Universität Wien), Thomas Hübner (ZAMG) und Johannes Rüdisser (Universität Innsbruck).
Vielen Dank auch an die Organisatorinnen und Organisatoren der 6. Österreichischen Citizen Science Konferenz 2020.