Mit der Auszeichnung wird die Vermittlungsarbeit der Leiterin des Ludwig Boltzmann Instituts für Kriegsfolgenforschung in Graz und Professorin für europäische Zeitgeschichte an der Uni Graz gewürdigt.
Mit der seit 1994 jährlich durchgeführten Wahl will der Journalistenklub vor allem das Bemühen von Forscherinnen und Forschern auszeichnen, ihre Arbeit und ihr Fach einer breiten Öffentlichkeit verständlich zu machen und damit das Ansehen von Wissenschaft und Forschung in Österreich zu heben.
Stelzl-Marx hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder in Form von Büchern, Vorträgen und Ausstellungen um die Vermittlung ihrer Forschungsarbeiten bemüht, etwa zum Leben von Rotarmisten in Österreich in den Jahren 1945 bis 1955, dem Thema Besatzungskinder oder der Aufarbeitung der Geschichte des Zwangsarbeitslagers im Grazer Bezirk Liebenau.
Der OeAD gratuliert herzlich!
Weitere Informationen auf der Seite des Ludwig Boltzmann Instituts sowie auf APA-Science.