Bereits zum siebten Mal wurde am 24. Juni 2019 vom BMBWF gemeinsam mit der Universitätenkonferenz, der Fachhochschul-Konferenz, der Österreichischen Privatuniversitäten Konferenz, der Rektorinnen- und Rektorenkonferenz der österreichischen Pädagogischen Hochschulen und der Österreichischen Hochschüler/innenschaft der „Ars Docendi-Staatspreis für exzellente Lehre“ verliehen.
Der Preis war mit jeweils 7.000 Euro dotiert und wurde in diesen fünf Kategorien vergeben: Lernergebnisorientierte Prüfungskultur und deren Verankerung in der Lehrveranstaltung, Digitale Transformation in der Lehre, Kooperative Lehr- und Arbeitsformen, Forschungsbezogene bzw. kunstgeleitete Lehre und Qualitätsverbesserung von Lehre und Studierbarkeit.
Der "Ars Docendi-Staatspreis für exzellente Lehre an den öffentlichen Universitäten Österreichs" wurde 2013 erstmals verliehen. 2014 wurde der Preis auf die Fachhochschulen und Privatuniversitäten ausgeweitet; seitdem wurden Preisträger/innen von Universitäten, Fachhochschulen und Privatuniversitäten gemeinsam ausgezeichnet. Ab dem Jahr 2016 werden nicht Fachkategorien, sondern innovative Lehrkonzepte in fünf thematischen Kategorien ausgeschrieben, diese sind mit jeweils € 7.000,-- dotiert.
Nachdem ab 2019 auch die Pädagogischen Hochschulen in die Ausschreibung einbezogen werden, ist der „Ars Docendi" bundesweit die einzige Auszeichnung für herausragende Lehrleistungen an allen vier Hochschulsektoren.
Die Nominierungen und Vorschläge werden von einer hochkarätig besetzten Jury, die aus internationalen Fachleuten besteht, beurteilt.