Science in Exile – Ein Dokumentarfilm über geflüchtete Forscher/innen

24. Juni 2019 Forscher/innen
Einladung zum Film, darauf ein Bild von einer weiß gekleideten Frau vor einer Wiese mit dürrem Gras und dahinter kahle, steinige Berge und ein paar Nadelbäume
Der Film untersucht, wie die jüngsten Gewalttaten in Syrien, Jemen und Irak das Leben von vier Forscher/innen bedrohten und sie zwangen, aus ihren Heimatländern zu fliehen.

Sie widmen ihr Leben der Wissenschaft. Sie forschen in Bereichen von Landwirtschaft über Klimawandel und medizinische Versorgung bis hin zu Wirtschaft und arbeiten an Innovationen, die das Leben der Menschen in ihren Ländern und Regionen verbessern sollen.

Aber dann kommt ein Konflikt, ein Krieg. Universitäten werden bombardiert. Kolleg/Innen verschwinden oder werden getötet. Und die, die bleiben – was sollen sie tun? Wo sollen sie hingehen?

"Science in Exile" untersucht, wie die jüngsten Gewalttaten in Syrien, Jemen und Irak das Leben von vier Forscher/innen bedrohten und sie zwangen, ihre Arbeit einzustellen und aus ihren Heimatländern zu fliehen. Eine Situation, in der sich tausende Kolleg/innen weltweit wiederfinden – Wissenschaftler/innen, Ingenieur/innen, Ärzt/innen, medizinische Forscher/innen, Student/innen.

"Science in Exile" stellt die gängigen Stereotypen von Flüchtlingen in Frage. Der Film findet Frauen und Männer mit jahrelanger Ausbildung und Erfahrung, die aktiv darum kämpfen, einen neuen Platz zu finden – an einem sicheren Ort, an dem sie ihre Forschung fortsetzen und einen wissenschaftlichen Beitrag leisten können.

Anschließend an den Film wird es eine Diskussion geben. Film und Diskussion sind in englischer Sprache.

Donnerstag, 27. Juni 2019 18 Uhr Saal 1, Ebendorferstraße 7, 1010 Wien

Trailer

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