Ein kleines Jubiläum wurde dieses Jahr bei der International School of Multimedia Journalism (ISMJ) gefeiert. Im Rahmen der Kooperation des Studienbereichs Journalism & Media Management der FHWien der WKWH und der Ukrainisch Katholischen Universität Lemberg Ukrainisch Katholischen Universität Lemberg kamen Anfang Februar erneut zwanzig Student/innen aus Dänemark, Georgien, der Ukraine und Österreich zusammen, um zum fünften Mal eine Woche lang an Multimediareportagen zu arbeiten – das Leitthema war "Social Responsibility" .
Die Studierenden setzten sich während der Projektwoche mit Fragen zu Müllvermeidung, Freiwilligen- und Jugendarbeit sowie den Herausforderungen für ein integratives Arbeitsumfeld auseinander. Dabei warfen sie einen ganz eigenen Blick auf den Themenbereich und rückten Projekte, Initiativen und Menschen in den Vordergrund. Bei der Abschlusspräsentation gaben die Teilnehmer/innen Einblicke in Ihre Projekte und warfen einen Blick zurück auf die Projektwoche.
Beim zweiten Teil des Projekts werden die Student/innen im Juli 2019 für eine Woche nach Lemberg, Ukraine reisen und Reportagen zum Thema "Social Responsibility" erstellen – diesmal mit Blick auf ukrainische Projekte.
Projektarbeiten
Weitere Details und alle Projekte der vergangenen fünf Jahre gibt es auf der neugestalteten Projektseite unter multimediajournalism.eu zu finden. Bei der Recherche zu ihren Projekten lernten die Teilnehmer/innen nicht nur interessante Geschichten, sondern auch kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der journalistischen Arbeit kennen. Die Student/innen hatten dabei neben großem zeitlichen Druck auch sprachliche wie kulturelle Hürden zu meistern.
Über die ISMJ
Die ISMJ wird vom Studienbereich Journalism & Media Management der FHWien der WKWH in Kooperation mit der Ukrainisch Katholischen Universität Lemberg durchgeführt. Das Projekt vernetzt Journalismus-Studierende länderübergreifend miteinander und fördert das Verständnis für internationale Mediensysteme und die Medienlandschaft anderer Länder. Seit 2016 nehmen mit der Danish School of Media and Journalism und dem Georgian Institute of Public Affairs zwei weitere Projektpartner teil. Das Projekt wird mit finanzieller Unterstützung durch das BMBWF, die OeAD-Kooperationsstelle Lemberg, die OeAD-GmbH Wien, der Stadt Wien und der Kultursektion des BMEIA durchgeführt.
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