Mit dem mit je 7.000 Euro dotierten Preis soll exzellente Lehre an Universitäten, Fachhochschulen (FH) und Privatuniversitäten gewürdigt werden. „Heute werden zehn Lehrende ausgezeichnet, die ihr Wissen und ihre Begeisterung für ein Fach an Studentinnen und Studenten weitergeben und sie inspirieren. Ich danke den Ausgezeichneten für ihr Engagement und die Qualität ihres Unterrichts! Der ars docendi zeigt, dass das Niveau der Lehrtägigkeit an unseren Hochschulen sehr hoch ist“, so Wissenschaftsminister Univ.-Prof. Dr. Heinz Faßmann anlässlich der Preisverleihung.
In diesem Jahr wurden innovative Lehrkonzepte in fünf thematischen Kategorien ausgezeichnet:
In der Kategorie „Digitale Lehr- und Lernelemente in Verbindung mit traditionellen Vermittlungsformen“ wurden Thomas Binder und sein Team (MedUni Wien) geehrt. Die Auszeichnung für „Herausragende Betreuung wissenschaftlicher Arbeiten“ ging an Silvia Mille und Johannes Steyrer von der Wirtschaftsuniversität Wien. Für „Forschungsbezogene Lehre“ erhielt Martin Dürnberger von der Universität Salzburg den Preis. Die Kategorie „Konzepte und Beispiele Kooperativer Lern- und Arbeitsformen“ entschieden Elisabeth Katzlinger und Martin Stabauer von der Universität Linz für sich. In der Kategorie „Internationalisierungskonzepte“ wurde Manuel Selg von der Fachhochschule Oberösterreich ausgezeichnet.
Die Nominierungen für den Preis erfolgten durch Studierendenvertretungen, Rektorate oder Kollegiumsleitungen. Eine international besetzte Fachjury erstellte dann aus 121 Einreichungen von insgesamt 40 Hochschulen eine Liste von 15 Beispielen exzellenter Lehre, aus denen die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger hervorgegangen sind. Der „Ars Docendi" wurde heuer bereits zum sechsten Mal vergeben und ist bundesweit die einzige Auszeichnung für herausragende Lehrleistungen an allen Universitäten und Fachhochschulen.