Mit einer Gruppe von Teilnehmer/innen des DisAbility Talent Programms (Studierende oder kürzlich Graduierte) haben wir am 2. Mai 2018 einen Nachmittag rund um das Thema Karrierestart, Bewerbungsprozess und internationale Erfahrung verbracht.
Nach einem erfolgreichen Studienabschluss stellt sich spätestens bei der Bewerbung die Frage, ob und wann jemand seine Behinderung oder chronische Erkrankung in der Arbeitswelt veröffentlichen möchte.
Ein Erasmus+ Aufenthalt bedeutet internationale Studien- oder Berufserfahrung für den Lebenslauf und kann einen wichtigen Grundstein für eine internationale Karriere legen.
Die Europäische Kommission legt mit dem Programm Erasmus+ großen Wert auf Inklusion. Dies spiegelt sich unter anderem auch in der Förderung von bereits über 7.000 Projekten zur Sozialen Inklusion oder in einer Initiative zur Sprachförderung für Flüchtlinge ‚Online Linguistic Support for Refugees‘ wider.
Für Personen mit Behinderung oder chronischer Krankheit gibt es bei einem Erasmus+ Studium oder Praktikum neben dem regulären Mobilitätszuschuss zusätzliche Fördermittel, um Mehrkosten im Gastland abzudecken. Das Interesse der Workshop-Teilnehmer/innen an einem Auslandsaufenthalt wurde spätestens im Zuge dieser Veranstaltung geweckt!