Die Zwischenevaluierung des Programms Erasmus+ und seiner Vorläuferprogramme wurde nun gemeinsam mit dem Arbeitsdokument der Europäischen Kommission auf der Europa-Webseite veröffentlicht.
Die Evaluierung zeigt, dass Erasmus+ einschließlich seiner Vorläuferprogramme für die Teilnehmenden von sehr großem Nutzen ist.
Die befragte Öffentlichkeit bezeichnet Erasmus+ als eines der positivsten Ergebnisse der europäischen Integration.
Erasmus + hat einen starken europäischen Mehrwert im Vergleich zu dem, was die Programmländer allein erreichen könnten, um die Lern- und Lehrmobilität von 4 Millionen Lernenden, Lehrenden und Ausbilder/innen bis 2020 zu steigern und die Arbeit von Einrichtungen in Bildung, Ausbildung und Wissenschaft sowie den Bereichen Jugend und Sport auch über die EU hinaus zu internationalisieren.
Erasmus+ wird auch als kohärenter, relevanter, aber nur zum Teil effizienter und einfacher als seine Vorgänger gesehen.
Im Bestreben, einen Europäischen Bildungsraum zu schaffen, schlägt die Kommission in ihrem Bericht vor, die Mobilität von Lernenden insbesondere unter Schüler/innen, Menschen in der beruflichen Bildung und Jugendlichen zu stärken und das Nachfolgeprogramm von Erasmus+ besser für Benachteiligte und kleinen Einrichtungen zu öffnen.
Die Zwischenevaluierung basiert auf über einer Million Antworten und stützt sich insbesondere auf die von allen Programmländern vorgelegten nationalen Berichte sowie auf die Bewertungsberichte eines externen unabhängigen Auftragnehmers (ICF).
Die österreichischen Nationalagenturen für Erasmus+ bedanken sich bei den vielen Menschen aus Österreich, die ihre Meinung zum Programm kundgetan haben.