Österreicher und Österreicherinnen in Südafrika – vor der ersten freien Wahl im April 1994

7. November 2014
Das Ende der Apartheid und der Beginn eines neuen demokratischen Südafrika wurden durch die ersten Parlamentswahlen besiegelt, die vor zwanzig Jahren, zwischen dem 26. und 29. April 1994, stattfanden.

Nelson Mandela, der zuvor 27 Jahre als politischer Gefangener in Haft verbracht hatte, konnte mit seiner Partei, dem African National Congress einen triumphalen Erfolg feiern. In Südafrika, einem klassischen Einwanderungsland, leben auch viele Österreicherinnen und Österreicher in erster, zweiter und dritter Generation, die aus unterschiedlichsten Gründen in das Land am Kap der guten Hoffnung gezogen sind. Wie haben sie die friedliche Transformation erlebt? Was waren ihre Ängste und Hoffnungen im Zuge der Beendigung des Apartheidregimes und der Befreiung der Bevölkerungsmehrheit aus Rechtlosigkeit und politisch-rassistischer Tyrannei? Anlässlich zwanzig Jahre Demokratie in der Republik Südafrika wird in der Sendereihe "Welt im Ohr" eine historische Reportage von Andreas Obrecht gespielt, die am Vorabend der ersten freien Wahl in Südafrika – im April 1994 - die politische Atmosphäre und die Lebenssituationen von in Südafrika lebenden Österreichern und Österreicherinnen einfängt.

Gestaltung: Andreas Obrecht

Sendetermin: Freitag, 7.11.2014, 20:00-21.00 Uhr auf Ö1-Campusradio

Musik: Jose Konda: Yesu A Lobaki; Kongo: Noise_Original_Mix Nachzuhören auf Jamendo, eine Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.