Die Bedingungen, unter denen geforscht wird, sind jedoch sehr unterschiedlich. Die Kluft zwischen großen und kleineren Wissenschaftsnetzwerken ist enorm. Ungleichheit ist jedoch nicht die einzige Eigenschaft von Wissenschaft im globalen Vergleich. Zusätzlich lassen sich vielfältige Formen der Vernetzung und der grenzüberschreitenden Forschungskooperation beobachten. Internationale Forschungskooperationen haben dabei eine jahrhundertealte Geschichte, aber die technischen Möglichkeiten, die politischen Rahmenbedingungen und auch die Motivationen sind ständigen Wandlungen unterlegen. Besonders deutlich wird das, wenn man Kooperationspartnerschaften zwischen Ländern des Nordens und des Südens vergleicht. Kulturübergreifende Forschung von WissenschafterInnen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund erfordert eine bisher noch wenig untersuchte interkulturelle Handlungs- beziehungsweise Forschungskompetenz. Drei ForscherInnen berichten über ihre persönlichen Erfahrungen.
Gestaltung und Moderation: Maiada G. Hadaia (Verantwortlich für den Sendungsinhalt.)
Gäste:
- Birgit Habermann (Universität für Bodenkultur - BOKU)
- Roland Linzner (Universität für Bodenkultur - BOKU)
- Margret Steixner (Lebens- und Sozialberaterin, interkulturelle Coach & Trainerin)
Sendetermin: Freitag, 14.06.2012, 20:00-21.00 Uhr
Musik: Jamendo, FMA freemusicarchive