Im Rahmen des Citizen-Science-Projekts EAT+CHANGE, gefördert durch das Sparkling Science 2.0 Programm, ist ein neuer wissenschaftlicher Artikel erschienen, der das Potenzial von partizipativen Forschungsmethoden in der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) beleuchtet. Der Artikel mit dem Titel „Recentring the Political in Education for Sustainable Development: Participatory Photovoice Research as Prefigurative Politics Towards Social-ecological Transformation“ untersucht, wie partizipative Photovoice-Forschung dazu beitragen kann, Bildungsprozesse in Richtung sozial-ökologischer Transformation zu gestalten.
Das Projekt EAT+CHANGE bringt Schülerinnen und Schüler mit Forschenden zusammen, um den Umgang mit Lebensmitteln und die Alltagspraxis des Essens zu erforschen. Durch den Einsatz von Photovoice – einer Methode, bei der Teilnehmende ihre Perspektiven durch Fotografie und begleitende Diskussionen ausdrücken – werden Jugendliche ermutigt, aktiv an der Gestaltung einer Nachhaltigen mitzuwirken. Dies ermöglicht es, die politischen und sozialen Aspekte von BNE stärker in den Vordergrund zu rücken und alternative, nachhaltige Zukünfte bereits im gegenwärtigen Kontext zu erkunden.
Pettig, F., & Lippe, D. (2024). Recentring the Political in Education for Sustainable Development: Participatory Photovoice Research as Prefigurative Politics Towards Social-ecological Transformation. Australian Journal of Environmental Education 0, 1–15. https://doi.org/10.1017/aee.2024.55