Erasmus+ und das Europäische Solidaritätskorps spielen eine wichtige Rolle bei der Unterstützung von Einzelpersonen und Gemeinschaften, die mit noch nie dagewesenen Herausforderungen konfrontiert sind, insbesondere diejenigen, die vom Krieg in der Ukraine betroffen sind.
Neben anderen Vorteilen, wie z. B. der Möglichkeit für Studierende, ihr durch den Krieg unterbrochenes Studium abzuschließen, fördern sie die Mobilität zu Lernzwecken, befähigen Menschen mit neuen Fähigkeiten, bekämpfen Desinformation und fördern die Integration von Flüchtlingen.
In der neuen Publikation der Europäischen Kommission werden 15 abgeschlossene und laufende Projekte vorgestellt, die im Rahmen dieser beiden Programme unterstützt werden.
Diese 15 Projekte bieten nicht nur Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten und befassen sich mit gesellschaftlichen Herausforderungen, sondern haben auch eine sinnvolle und nachhaltige Wirkung auf die vom Krieg in der Ukraine betroffenen Menschen. Sie zeigen, wie Bildung, Zusammenarbeit und Solidarität etwas bewirken und dazu beitragen können, das Leben der Menschen zum Besseren zu wenden.
Die PH Wien unterstützt die Ukraine
Eines der 15 präsentierten Projekte ist das von der PH Wien koordinierte Erasmus+ Projekt "Mobility of higher education students and staff supported by external policy funds". Ehemalige Erasmus+-Studierende wurden eingeladen, ukrainischen Kindern in Wiener Schulen Unterricht in ihrer Muttersprache sowie Deutschunterricht und Unterstützung bei Übersetzungen zu geben. Studierende mit sehr guten Deutschkenntnissen halfen als Praktikanten beim Unterrichten, Beraten und Übersetzen. Mehr zum Projekt der PH Wien hier.
Lassen Sie sich inspirieren und beantragen Sie Fördermittel
Mit diesen eindrucksvollen Geschichten möchten wir Sie dazu einladen, ähnliche Projekte im Rahmen von Erasmus+ und dem Europäischen Solidaritätskorps zu starten. Stellen Sie jetzt Ihren Förderantrag. Alle Antragsfristen finden Sie hier.
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Publikation: Building hope (EN)PDF·2 MB