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Verschneite Berge und ein Stausee
© Pixabay/S. Hermann, F. Richter

Das war unser Beitrag zur ersten Schweizer Citizen-Science-Konferenz

Kaum hatte das Jahr begonnen, steckten wir schon in den Vorbereitungen zu unserer Session „Citizen Science im Klassenzimmer: Empfehlungen und praktische Tipps“.
3 min lesen · 21. Jänner 2021

CitSci Helvetia glänzte mit Sprachen- und Themenangebot

Die virtuelle Tagung CitSci Helvetia 2021 (14.-15. Jänner 2021) fand in diesem Jahr zum ersten Mal statt. Das Konferenzprogramm war nicht nur im Sinne der Vorträge und Workshops vielfältig, auch das Sprachenaufgebot konnte sich sehen lassen. Ganz so wie man es aus der multilingualen Schweiz kennt, wurden Vorträge in Deutsch, Englisch und Französisch sogar mit Simultanübersetzung angeboten. Die Keynote am ersten Konferenztag – eine Paneldiskussion mit Forschenden verschiedener Disziplinen wie z.B. Aletta Bonn (UFZ), Katja Mayer (Universität Wien) und Sascha Dickel (Universität Mainz) – drehte sich um das Thema, welche Herausforderungen eine Demokratisierung von wissenschaftlichem Wissen für Wissenschaft, Gesellschaft und Politik bedeutet. Am zweiten Tag wurde im Rahmen des Panels Citizen Science in der Schweiz in den Mittelpunkt gestellt. Im Laufe der beiden Konferenztage präsentierten die Teilnehmenden diverse Initiativen wie z.B. das Schweizer Projekt Innovative Home Care Models for People with Comprehensive Care Needs: Caring Community Living Labs, in dem es um die Langzeit-Versorgung von älteren Menschen Zuhause ging, oder die Plattform Open Humans, auf der Bürgerinnen und Bürger Daten hochladen und in Form von Projekten (gemeinsam) analysieren können. Auch die Workshops nahmen zahlreiche Themen ins Visier und beschäftigten sich u.a. mit der Erstellung von CS-Projekten zur Erreichung der Sustainable Development Goals in der Schweiz, mit der Analyse von Projektpräsentationen auf CS-Plattformen im D-A-CH-Raum oder mit der Diskussion der zukünftigen Citizen-Science-Strategie 2030 für Deutschland.

Citizen Science in Schulen

In unserem Workshop „Citizen Science im Klassenzimmer: Empfehlungen und praktische Tipps“, den wir mit Reik Leiterer von der Universität Zürich durchführten, gaben wir den Teilnehmenden einen Einblick in unsere Erfahrungen vor allem aus dem Sparkling-Science-Förderprogramm. Wir stellten die Arbeit der von uns geleiteten AG „Citizen Science an/mit Schulen“ des Citizen Science Network Austria vor und diskutierten mit Teilnehmenden ihre Fragen und Erfahrungen. Besonderes Interesse weckte die Frage, wie groß das Engagement von Lehrpersonen in solchen Projekten wäre und dass es ein Umdenken bräuchte, damit auch Lehrkräfte zu Lernenden werden und sich als Mittlerinnen und Mittler von Lernprozessen sehen. Anschließend präsentierte Reik Leiterer das Citizen-Science-Projekt MountaiNow und wie es in den Unterricht integriert werden kann. Durch die Kooperation mit der Industrie kann das Projekt einen langfristigen Einsatz in Schulklassen garantieren und wird durch die Zusammenarbeit mit Interessierten laufend weiterentwickelt.

Wir möchten uns bei den Konferenzveranstaltern für die gelungene Organisation und ein spannendes Programm bedanken und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen!

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