Die Volksschule Lohnsburg ist im Wissenschaftsfieber

19. June 2023 DNAustriaSchulePublic Science
Kinder stellen Seifenblasen her
Gleich drei Wissenschaftsbotschafterinnen wurden in diesem Semester in die Schule eingeladen, um den Kindern die Welt der Wissenschaft und Forschung näherzubringen.

Wer einmal in die Welt der Forschung eingetaucht ist und von einer Wissenschaftsbotschafterin oder einem Wissenschaftsbotschafter dafür begeistert wurde, den lässt das Forschungsfieber nicht so schnell wieder los. So auch die Volksschule Lohnsburg in Oberösterreich, die in diesem Semester gleich drei Wissenschaftsbotschafterinnen online oder in Präsenz an die Schule geholt hat. 

Anfang des Jahres startete die Volksschule mit Caroline Posch, Forscherin am Naturhistorischen Museum Wien, mit dem Workshop "Leben in der Eiszeit: Zwischen Höhlenlöwen, Höhlenmalerei und Höhlenmenschen". Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert und es wurde der Wunsch geäußert, solche Workshops öfter durchzuführen. 

Zum Schuljahresende wurden zwei weitere Wissenschaftsbotschafterinnen eingeladen: Elke Ludewig von GeoSphere Austria berichtete den Kindern über ihre Arbeit am Sonnblick Observatorium, wo sie sich auf die Erforschung von Wolken, Aerosolen und ihrer Rolle im Klimasystem spezialisiert hat.

Ingrid Graz bildete den Abschluss mit dem Workshop "Seifenblasen und ihre Physik", in welchem die Schülerinnen und Schüler selbst experimentieren und Seifenblasen herstellen konnten. Dabei lernten sie nicht nur verschiedene Aggregatszustände kennen, sondern auch, welche Anwendung Seifenblasen in der Mathematik und in der Architektur haben. 

Hier geht es zu den detaillierten Erfahrungsberichten der Volksschule Lohnsburg:

Online-Workshop von Caroline Posch

Online-Besuch von Elke Ludewig

Online-Workshop von Ingrid Graz

Der OeAD bietet Lehrkräften die Möglichkeit, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Präsenz oder virtuell ins Klassenzimmer zu holen. Um einen Besuch zu initiieren, schmökern interessierte Lehrpersonen in den Profilen der rund 300 Wissenschaftsbotschafterinnen und Wissenschaftsbotschafter und laden diese via Online-Formular ein.