38 Projekte mit einer Gesamtfördersumme von mehr als fünf Millionen Euro konnten heuer in der der Programmschiene Erasmus+ KA107 (Internationale Hochschulmobilität) bewilligt werden – so viele wie noch nie seit Start der Aktion im Jahr 2015. Damit können insgesamt 1.376 Mobilitäten für Studienaufenthalte, Praktika sowie zu Lehr- und Fortbildungszwecken weltweit finanziert werden. Rund 60 % der geförderten Aufenthalte kommen Studierenden zugute. Auch heuer durften wieder zahlreiche „Newcomer“ unter den erfolgreichen Antragstellern begrüßt werden. So kooperiert mittlerweile mehr als die Hälfte aller österreichischen Hochschulen mit Institutionen aus Partnerländern rund um den Globus.
Zusätzlich zu den – seit Beginn der Programmaktion deutlich angestiegenen – verfügbaren EU-Mitteln stellte das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) erstmals eine Finanzierung aus nationalen Mitteln für Schwerpunktregionen des österreichischen Hochschulraumes in der Höhe von knapp 900.000 Euro bereit. Für einige Länder konnte somit nochmals eine deutlich höhere Zahl an Mobilitäten gefördert werden als dies nur mit EU-Mitteln möglich gewesen wäre.
Beliebteste Partnerländer der österreichischen Hochschulen unter dem Call 2019 waren Israel, Russland und Bosnien-Herzegowina. Erstmals gefördert werden konnten Kooperationen mit unter anderem der Demokratischen Republik Kongo, Nigeria und der Dominikanischen Republik. Die Nationalagentur Erasmus+ Bildung wünscht allen beteiligten Hochschulen viel Erfolg bei der Durchführung der Projekte!
Übersicht über die zehn beliebtesten Partnerländer in den Projekten:
- Israel (217 bewilligte Mobilitäten)
- Russland (134)
- Bosnien-Herzegowina (92)
- Ukraine (80)
- Georgien (74)
- Albanien (73)
- VR China (67)
- Kosovo (45)
- USA (34)
- Iran (30)
Nähere Informationen zur Programmaktion Erasmus+ KA107 finden Sie hier.