Von 30 genehmigten Wissensallianzen werden zwei von österreichischen Hochschulen koordiniert.
Im Zuge des zentralen Auswahlverfahrens hat die Europäische Kommission 30 Wissensallianzen genehmigt. Zwei davon werden von österreichischen Hochschulen koordiniert und erhalten insgesamt eine Förderung von rund 1,8 Millionen Euro, das entspricht einem Budgetanteil von 7 %. Vor Österreich liegen nur Spanien (sieben koordinierte Projekte) bzw. Deutschland und Italien (jeweils drei koordinierte Projekte). Während beim diesjährigen Aufruf die Erfolgsquote für die 33 antragsberechtigten Programmländer bei 18,6% liegt, kann sich Österreich mit vier eingereichten Projekten über eine Erfolgsquote von 50 % freuen.
Die Projektträgerinnen sind
- die Wirtschaftsuniversität Wien mit „SDGs Labs - Making the SDGs our business” (österreichischer Partner: ISEKI-Food Association);
- die Fachhochschule Joanneum GmbH mit „CORSHIP - Corporate EDUpreneurship - Benefitting Start-ups, Universities and Corporates across Europe” (österreichischer Partner: AVL List GmbH).
Darüber hinaus sind in drei weiteren Projekten österreichische Institutionen als Partner vertreten:
- die Wirtschaftsuniversität Wien in „BUILD - Building Urban Innovative Living Design Solutions” (Koordination: Spanien),
- die Pädagogische Hochschule Wien gemeinsam mit der PLENUM GmbH in „RURASL – Rural 3.0: Service Learning for the Rural Development“ (Koordination: Portugal), und
- die Berater in „CIM - Promoting Creativity and Innovation Management in an innovative blended learning and validation programme at the interface between higher education and business” (Koordination: Deutschland).
Weitere Informationen zu den aktuellen Wissensallianzen finden sich auf der Webseite der Exekutivagentur (EACEA).
Weitere Informationen zur Genehmigung von zentralen und internationalen Aktionen in Erasmus+ 2018 finden Sie in diesem Dokument (PDF, 146 KB).