Im Zuge eines aufwändigen Auswahlverfahrens hat die Europäische Kommission 44 Erasmus Mundus Joint Master Degrees genehmigt. Gleich sechs davon werden von österreichischen Hochschulen koordiniert. Die österreichisch koordinierten Studiengänge verfügen über ein Gesamtbudget von 19,9 Millionen Euro und werden 410 Stipendien vergeben können. Somit liegen die österreichischen Universitäten mit einem Budgetanteil von 13 % nur hinter Frankreich (zehn koordinierte EMJMD) europaweit auf dem hervorragenden zweiten Platz.
Alle sechs Projekte wurden in dieser oder einer früheren Antragsphase mit Unterstützung der aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung zur Verfügung gestellten Anreizfinanzierung Austria Mundus+ gefördert.
Die Projektträgerinnen sind
- die Universität für Weiterbildung Krems mit Research and Innovation in Higher Education;
- die Universität für Weiterbildung Krems mit Media Arts Cultures;
- die Universität Salzburg mit MSc & MA in Digital Communication Leadership;
- die Universität Salzburg mit Copernicus Master in Digital Earth und
- die Universität Graz mit International Master's Programme on Circular Economy
- die Universität für Bodenkultur Wien mit European Master in Animal Breeding and Genetics.
Darüber hinaus sind in drei Projekten österreichische Universitäten als Partner vertreten: die Universität für Bodenkultur in „International Master of Science in Soils and Global Change“ (Koordination: Belgien) und die Universität Wien in „4CITIES+ Erasmus Mundus Joint Master Degree in Urban Studies“ (Belgien) und „European Master in Law and Economics“ (Niederlande).
Weitere Informationen zu den aktuellen Erasmus Mundus Joint Master Degrees finden sich hier.