Forscherinnen und Forscher müssen neben der eigentlichen Forschungsarbeit administrative und organisatorische Aufgaben bewältigen und effiziente Wege der Zusammenarbeit finden – und das oft im Kontext asymmetrischer Beziehungen zwischen Nord- und Süd-Partner/innen.
Auf einem spannenden Workshop haben Projektleiter/innen und – mitarbeiter/innen von appear-Projekten (Hochschulkooperationsprogramm der OEZA) ihre Erfahrungen diskutiert, sich zu Belastungen, zu manchen Unsicherheiten bei Auslandsaufenthalten, zu interkulturellen Kommunikationsproblemen und den unterschiedlichen Projektumfeldern ausgetauscht und Strategien erörtert, auf welche Weise sie zukünftige Probleme konstruktiv überwinden könnten.
Zwei Teilnehmer/innen des Workshops, Andreas Melcher von der Universität für Bodenkultur in Wien, und Eva Klawatsch-Treitel von der FH Campus Wien erzählen in dieser aufgezeichneten Radiosendung von den Tücken der praktischen Entwicklungsforschung und wie man damit umgehen und aus Erfahrungen lernen kann. Einblick in die Praxis der Entwicklungszusammenrabeit, aus Sicht der NGO Horizont3000, gibt Thomas Vogel.
Moderation und Gestaltung: Maiada Hadaia (Für den Inhalt der Sendung verantwortlich.)
Gäste:
- Mag.a Dr.in Eva Klawatsch-Treitl (FH Campus Wien)
- Dipl.-Ing. Dr. Andreas Melcher (Universität für Bodenkultur Wien)
- Thomas Vogel, Bereichsleiter für Programme und Projekte Horizont3000
Sendetermin: Freitag, 14.02.2014, 20:00-21.00 Uhr
Musik: Sonic Ahmed, Nachzuhören auf Jamendo - eine Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.
Das Austrian Partnership Programme in Higher Education and Research for Development – appear ist ein Hochschulkooperationsprogramm finanziert durch die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit.