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Sansibar - 1001 Nacht in Afrika

Gewürze, Elfenbein und Sklaven brachten dem omanischen Sultanat Sansibar vor der ostafrikanischen Küste Jahrhunderte lang sagenhaften Reichtum und Wohlstand.
1 min read · 01. November 2013

Im 19. Jahrhundert ließ der omanische Sultan aufgrund der ökonomischen und strategischen Bedeutung seinen Herrschaftssitz auf die Insel verlegen. Noch heute zeugen die historischen Stätten von der Pracht aber auch den Schrecken der muslimischen Kolonialisierung Ostafrikas.

Hören Sie den ersten Teil des akustischen Reisetagebuches "Sansibar – 1001 Nacht in Afrika", das von Andreas Obrecht und Angelika Svoboda drei Jahre nach der geopolitischen Wende im Jahre 1993 gestaltet wurde, die auch die Staatenallianz Tansania/Sansibar grundlegend verändern sollte. Mit dem Zusammenbruch des staatsozialistischen Systems ging ab Mitte der 90er Jahre nicht nur eine Liberalisierung der Wirtschaft und ein neuer Tourismus-Boom einher, sondern auch eine stärkere Rückbesinnung auf traditionell muslimische Werte.

Den zweiten Teil von "Sansibar – 1001 Nacht in Afrika" können Sie am 3. Jänner 2014 in der Sendereihe "Welt im Ohr" hören.

Gestaltung: Andreas Obrecht (Verantwortlich für den Sendungsinhalt.)

Sendetermin: Freitag, 1.11.2013, 20:00-21.00 Uhr

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