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© Min An/pexels

Ernährungssysteme und globale Verflechtungen

Hinter komplexen Ernährungssystemen stehen zahlreiche Akteur/innen und Regelwerke. Blick auf globale Verflechtungen aus unterschiedlichen Perspektiven.
2 min lesen · 30. März 2023

Die Weltpolitik hat als ein wichtiges Übereinkommen das Menschrecht auf Nahrung im Sozialpakt der Vereinten Nationen verankert, eine Folge der schrecklichen Welternährungskrise von 1974. Die Kernprinzipien des Rechts auf Nahrung wie Verfügbarkeit, Zugang, Nutzung und Stabilität sind derzeit mehr denn je bedroht.

Die Ursachen sind Kriege, Krisen und Konflikte, die soziale, ökonomische und ökologische Strukturen und Netzwerke destabilisieren. Menschenrechte werden mit Füßen getreten oder eingeschränkt, die EU-Sanktionsliste ist lang und darauf stehen nicht nur Vertreter und Vertreterinnen von Gewaltregimen wie Russland oder Iran, sondern auch Finanzinstitute, politische Parteien, Unternehmen oder paramilitärische Gruppen. Die Klimakatastrophe befeuert diese Entwicklungen. Die Nahrungsmittelteuerung verschärft die Kluft und schon jetzt wird von einer Milliarde Menschen ausgegangen, die in tiefste und von Hunger begleitete Armut abrutschen werden.

In dieser Welt im Ohr Radio- und Podcastfolge widmen sich Expertinnen und Experten den globalen, aber auch lokalen Verflechtungen von Ernährungssystemen. Blickwinkel aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft beleuchten ein dramatisches Problem der Weltgemeinschaft. Auch alternative Konzepte und rezente Forschungsergebnisse sind zu hören.

Im Welt im Ohr-Archiv auf der Website des OeAD finden sich weitere Podcasts zum Thema Ernährung im Rahmen der akademischen Projekte von APPEAR, gefördert aus Mitteln der OEZA und vom OeAD implementiert, wie beispielweise 10 Jahre APPEAR: „Hörschau“ Wasser-Energie-Ernährung und Bio-logisch! Organische Methoden für globale Ernährung.

Im Interview:

Mag.a Christina Gugerell und Mag.a Marta López Cifuentes, Universität für Bodenkultur (BOKU), Nachwuchsforschungspreisträgerinnen Österreichischer Preis für Entwicklungsforschung 2021

Prof. Dr. Haroon Akhram Loodi, Ökonom, Department of International Development Studies, Trent University, Kanada

Prof. Dr. Wolfram Weckwerth, Systembiologe, Department für Ökogenomik und Systembiologie an der Fakultät für Lebenswissenschaften

Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (Verantwortlich für den Sendungsinhalt)

Transcript English H. Akram-Lodhi

Transkript Deutsch H. Akram-Lodhi

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