In der einstündigen Online-Session von 12:00 bis 13:00 Uhr stellten sich zwei spannende Forschungsprojekte vor, die durch das Sparkling-Science-Programm gefördert werden. Die Veranstaltung bot Einblicke in die Forschungsarbeit von PLASTIC.ALPS und TRA:WELL sowie wertvolle Erfahrungsberichte und "Lessons Learned". Das Publikum hatte dabei die Möglichkeit, aktiv Fragen zu stellen und sich mit den Projektleiterinnen auszutauschen.
Das Projekt PLASTIC.ALPS wird von der Universität Innsbruck unter der Leitung von Dr. Birgit Sattler durchgeführt. Ziel des Projekts ist es, das Ausmaß der Belastung durch (Mikro-)Plastik in hochalpinen Lebensräumen zu erfassen und grenzübergreifende Datengrundlagen zu schaffen. Dr. Sattler betonte, dass durch die aktive Einbindung der Jugendlichen nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch das Bewusstsein für Umweltproblematiken gestärkt wird.
Das Projekt TRA:WELL, das unter der Leitung von Dr. Juliane Stark an der BOKU (Universität für Bodenkultur Wien) durchgeführt wurde, untersuchte die Zusammenhänge zwischen aktiver und eigenständiger Mobilität von Kindern und Jugendlichen und ihrem Wohlbefinden. Dr. Stark präsentierte die zentralen Ergebnisse des abgeschlossenen Projekts und hob hervor, dass eigenständige Mobilität einen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen hat.
Eine Aufzeichnung der beiden Präsentationen ist unter folgendem Link verfügbar: https://youtu.be/8kOx7dbHTV4
Die nächste Ausgabe der Sparkling-Science-Spotlights findet am 16. Jänner 2025 statt. Die Projekte „Relevanz von Mathematikunterricht“ und „Mehrsprachige Räume“ werden sich darin vorstellen. Zur Anmeldung