

Anlässlich des Weltgesundheitstags und unter dem Motto „Gesunde Lernumgebung für alle“ präsentieren wir heute das Projekt „Klimaresiliente Schulen“. Das Citizen-Science-Projekt erforscht, wie sich österreichische Schulen besser an die Folgen des Klimawandels anpassen können und legt dabei einen besonderen Fokus auf die Hitzebelastung in den Früh- und Spätsommermonaten.
Gemeinsam mit Forschenden des Austrian Institute of Technology (AIT) und der TU Wien werden Schüler/innen, Lehrpersonen und Schulleitungen als Citizen Scientists aktiv in den Forschungsprozess eingebunden. Die Beiträge der Citizen Scientists sind dabei vielfältig und reichen von Interviews, über Messungen des Mikroklimas bishin zur Entwicklung von Begrünungs- und Beschattungselementen an den Schulen.
Im Forschungsprojekt geht es vor allem um die Frage: Wie klimaresilient sind unsere Schulen – und was können wir gemeinsam tun, um sie zukunftsfit zu machen? Antworten darauf liefern nicht nur wissenschaftliche Methoden wie Mikroklimasimulationen, sondern vor allem der direkte Beitrag der Citizen Scientists an den 6 teilnehmenden Partnerschulen, deren Expertise und Standortvielfalt ein breites Bild ermöglichen.
Die Erkenntnisse kommen nicht nur den Partnerschulen zugute – auch andere Bildungseinrichtungen in Österreich werden davon profitieren, denn: es soll ein Climate-Readiness-Check entstehen, der Schulen künftig hilft, ihre Klimafitness einzuschätzen und gezielt Maßnahmen zu planen.