Künstliche Intelligenz in der Wissenschaftskommunikation - Trends, Tools, Chancen und Grenzen
Fortbildungsreihe für Young-Science- und Citizen-Science-Kontaktpersonen
Die drei Module der Fortbildungsreihe beleuchten, wie KI-Werkzeuge die Wissenschaftskommunikation verändern und unterstützen können, welche Chancen sich eröffnen und welche Risiken dabei bedacht werden müssen. Je zwei Expert/innen geben dabei einen Einblick in Forschung und Praxis. Die Veranstaltungen richten sich primär an das Netzwerk der Kontaktpersonen, aber alle Interessierten sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.
An Ihrer Institution gibt es noch keine Young-Science- oder Citizen-Science-Kontaktperson? Mehr Informationen zum Netzwerk finden Sie hier. Wenn Sie Kontaktperson werden möchten, melden Sie sich unter citizenscience@oead.at.
Modul 1: Künstliche Intelligenz in der Wissenschaftskommunikation - Trends, Tools, Chancen und Grenzen
Termin: 5. März 2025, 14:00 bis 16:00 Uhr
Im ersten Modul erfahren die Teilnehmenden, wie KI-Technologien schon heute in der Wissenschaftskommunikation eingesetzt werden und welche Entwicklungen für die Zukunft zu erwarten sind. Die Expert/innen geben Einblicke in die Möglichkeiten, die KI bietet – etwa die Erleichterung redaktioneller Aufgaben – und beleuchten dabei auch kritische Aspekte wie Datenschutz, Faktizität und die Transparenz von KI-Systemen. Diskutiert wird, welche Kompetenzen Kommunikator/innen künftig benötigen, um mit diesen Veränderungen Schritt zu halten.
Vorträge:
Dr. Esther Greussing: “Generative KI in der Wissenschaftskommunikation: Neue Wege im Umgang mit wissenschaftlichen Inhalten”
Dr. Esther Greussing ist Postdoktorandin am Institut für Kommunikationswissenschaft der TU Braunschweig. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Digitalisierung von Wissenschaftskommunikation, mit einem besonderen Schwerpunkt auf der Rolle nicht-menschlicher Akteure im Kommunikationsprozess. Sie untersucht die Bedingungen und Auswirkungen des Einsatzes dieser Akteure im Kontext der Wissensgesellschaft.
Dr. Justus Henke: “Hochschulkommunikation im KI-Zeitalter. Von der Neugier zur strategischen Nutzung”
Dr. Justus Henke ist seit 2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Hochschulforschung (HoF) der Universität Halle. Seine Forschungsschwerpunkte sind Wissenschaftskommunikation, Citizen Science, Third Mission von Hochschulen, Künstliche Intelligenz, Wissenschaftsmanagement und Hochschulfinanzierung. Er hat Volkswirtschaftslehre in Berlin und Wien studiert und ist in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften promoviert.