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OeAD-Hochschultagung 2024: Digitale Tagungsmappe

Herzlich Willkommen zur OeAD-Hochschultagung 2024! Wir haben auf dieser Seite alle notwendigen Information rund um die Veranstaltung zusammengestellt. 

Organisatorische Informationen

Veranstaltungsort

Fachhochschule St. Pölten
Campus-Platz 1, 3100 St. Pölten

Bitte entscheiden Sie sich für eine umweltschonende Anreise. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich und mit der Bahn über die Westbahnstrecke wieder gut erreichbar.

Mit dem Zug

Vom Hauptbahnhof zum Campus

  • Zu Fuß: Vom Hauptbahnhof St. Pölten sind es rund 10 bis 15 Minuten Fußweg (1 km) bis zum Campus. Nutzen Sie vom Bahnsteig aus den Abgang „Mühlweg“ (nach Osten).
  • Mit dem Bus: Nähere Informationen Stadtbus LUP
    · Buslinie 1, 5 oder 12: ab/bis Haltestelle Krankenpflegeschule
    · Buslinie 3: ab/bis Haltestelle A. Sedlaczek-Gasse
    · Buslinie 7: ab/bis Haltestelle Matthias Corvinus-Straße

Wenn es nicht anders geht – Anreise mit dem Auto:

Mehr Personen im Auto verkleinern Ihren CO2-Abdruck! Sie können den entstandenen CO2- Ausstoß durch Kompensationszahlungen ausgleichen (z.B. unter www.atmosfair.dewww.myclimate.ch, www.climateaustria.at)

Bitte registrieren Sie sich bei Ihrer Ankunft am Info-Point, der sich im Foyer der FH St. Pölten befindet. Sie erhalten hier ihr Namebadge und können Sie vor Ort für die verschiedenen Foren und Showcases registrieren. Die Registrierung ist durchgehend besetzt. Sollten Sie während der Tagung Fragen oder Anliegen haben, finden Sie hier Personen aus dem Organistionsteam.

Das Mittagessen, die Kaffeepausen und der Abendempfang findet an beiden Tagen im Foyer der FH St. Pölten statt. Die genaue Uhrzeiten finden Sie im Programm.

Programm 13. November 2024

13:00 Begrüßungsworte

  • HANNES RAFFASEDER, Geschäftsführer der FH St. Pölten
  • JAKOB CALICE, Geschäftsführer des OeAD
  • ELMAR PICHL, Sektionschef Universitäten und Fachhochschulen im BMBWF

Einleitung ins Tagungsthema, Rahmen & Formate

13:30 Keynote: KI-Metaperspektiven und tertiärer Bildungssektor

STEFAN SELKE,  Hochschule Furtwangen, Soziologe, Professor für Gesellschaftlichen Wandel 

14:15 Keynote: KI an Hochschulen: Visionen und Rollen im Wandel

ELKE HÖFLER, Universität Graz, Assistenzprofessorin für Mediendidaktik und Sprachendidaktik

15:30 bis 16:30 Uhr
 

  • Kleiner Festsaal:

Hochschuldidaktik neu gedacht: Künstliche Intelligenz, Kritisches Denken und Constructive Alignment

Neben Fachwissen sind Offenheit und Flexibilität zentral, um den Herausforderungen einer dynamischen Arbeitswelt zu begegnen. Besonders zentral ist das kritische Denken als Schlüsselkompetenz des 21. Jahrhunderts. Der Workshop beleuchtet, wie digitale Kompetenzen und KI das kritische Denken und die Problemlösungsfähigkeiten von Studierenden beeinflussen. Mittels des Konzepts des Constructive Alignment wird erörtert, welche Fähigkeiten Lehrende benötigen, um kritisches Denken im Kontext digitaler Fertigkeiten zu fördern und wie KI die Hochschullehre transformiert. Abschließend werden Strategien zur Förderung kritischen Denkens im KI-Zeitalter vorgestellt.

Bettina Großauer, JKU Linz

  • Raum A 1.15

AI beyond borders - Künstliche Intelligenz als Treibkraft für Internationalisierung (?!)

Wie kann KI Internationalisierung an den Universitäten vorantreiben? Dieser Frage wird gemeinsam mit den Teilnehmenden nachgegangen. Nach einer kurzen Einführung werden in Gruppenarbeiten innovative Ansätze und Herausforderungen ausgearbeitet. Die Ergebnisse werden diskutiert und durch konkrete Beispiele von Hochschulen, die bereits KI-Anwendungen nutzen, ergänzt. Abschließend entwickeln die Teilnehmenden gemeinsam Handlungsstrategien und -empfehlungen, um KI gezielt in ihre Internationalisierungsstrategien zu integrieren.

Christina Hell und Alexis Silvestri, Universität für Weiterbildung Krems

  • Raum A 1.12

KI Quo Vadis – Fundamentale Veränderungen durch Künstliche Intelligenz an Hochschulen

Die Session bietet eine offene Diskussionsplattform. Teilnehmende erörtern die Transformation von Lehre und Forschung sowie soziale Implikationen der KI. Ziel ist es, durch den Austausch unterschiedlicher Perspektiven gemeinsame Visionen für die Zukunft der Hochschulen in einer von KI geprägten Welt zu entwickeln. Die Diskussion wird aktiv und inklusiv gestaltet, um alle Stimmen einzubeziehen.

Florian Buehler, FH Vorarlberg

  • Raum A 1.11

Internationalisierung für diverse Studierende mit Behinderungen: die Potenziale von KI

Haben Sie überlegt, wie Ihre Hochschule internationale Studierende mit Behinderungen unterstützen kann? KI eröffnet Chancen zur Inklusion bei motorischen, Hör- und Sehbehinderungen sowie Neurodiversität. Ein Impulsvortrag zeigt KI-Anwendungen in der Internationalisierung und reflektiert deren Potenziale und Risiken. Der Workshop fördert den Austausch über Inklusionsmethoden durch KI.

Petra Regenfelder-Davis und Oana Mitrea, FH Kärnten

  • Raum A 2.08

Bewertung von Bachelorarbeiten in Zeiten von KI

Dieses Projekt evaluiert die Rolle von Bachelorarbeiten in einer dynamischen KI-Landschaft. Auf Basis des Constructive Alignment wird hinterfragt, welche Kompetenzen in verschiedenen Studiengängen durch die Bachelorarbeit nachgewiesen werden sollen und wie diese vor dem Hintergrund neuer KITools geprüft werden können. Basierend auf interdisziplinären Interviews sollen neue Bewertungsmethoden entwickelt werden. Ziel ist, das Spektrum der Bewertungsmethoden zu erweitern, nicht die Nutzung von KI in akademischen Arbeiten einzuschränken.

Christina Anderer, FH St. Pölten

Center for Artificial Intelligence

Der Vortrag bietet einen Überblick über die KI-Forschungsaktivitäten an der Fachhochschule St. Pölten. 
Vorgestellt werden das Center for Artificial Intelligence, dessen Forschungsschwerpunkte, aktuelle Projekte sowie Kooperationspotenziale. Nach dem Vortrag ist Zeit für Fragen und Austausch vorgesehen.

Matthias Zeppelzauer, FH St. Pölten

16:45 bis 17:45 Uhr
 

  • Kleiner Festsaal:

AI Literacy als Katalysator für die Internationalisierung von Hochschulen: Theoretische Grundlagen 
und Praxisimplikationen

Durch die zunehmende Verbreitung generativer KI wird der Ruf nach AI-Literacy als neue Schlüsselkompetenz an Hochschulen laut. Dieser Beitrag untersucht die Bedeutung von AI-Literacy zur Überwindung sprachlicher und kultureller Barrieren und zur Bewältigung ethischer Herausforderungen. Es werden praktische Ansätze und Lehrkonzepte vorgestellt, die AI-Literacy in bestehende Internationalisierungsstrategien integrieren und sowohl digitale als auch interkulturelle Kompetenzen stärken.

Sonja Gabriel und Michaela Liebhart-Gundacker, KPH Wien/Krems

Raum A 1.15

Die Rolle des Bildungsverständnisses in der ethischen Bewertung von KI-basierten Technologien in 
der Hochschulorganisation: eine explorative qualitative Studie

Inwiefern nehmen Experten/innen eine Verbindung zwischen dem Bildungsverständnis und der ethischen Bewertung von KI-basierten Technologien wahr? Diese Forschungsfrage stand im Zentrum einer durch das BMBF geförderten Studie, deren Ergebnisse in diesem Vortrag vorgestellt werden. Mittels qualitativer Methoden wurden Transformationsprozesse des Bildungsverständnisses analysiert. Diskutiert werden Aspekte der Autonomie, Effizienz und der Einbettung in internationale Bildungsstrukturen, um die Rolle von KI in der Bildung zu reflektieren.

Noreen van Elk, Alexander Filipović und Celina Beck, Universität Wien

  • Raum A 1.12

The Impact of Artificial Intelligence on Redefining Higher Education

Die Anwendung von KI hat tiefgreifende Auswirkungen auf soziale Strukturen, Institutionen wie auch den Bildungsbereich. Ohne standardisierte Richtlinien kann die Nutzung von KI im Bildungsbereich durchaus eine Bedrohung darstellen. Diese Präsentation untersucht die Auswirkungen, Herausforderungen und Risiken der KI-Implementierung im Bildungsbereich. Es werden Strategien für einen ethischen, positiven und effektiven Einsatz von KI diskutiert, um Lehr- und Lernprozesse weiterzuentwickeln.

Senad Bećirović und Edda Polz, PH Niederösterreich

  • Raum A 1.11

AI Literacy als Schlüssel: Hochschulen gestalten die Zukunft mit

Die Implementierung von KI in der Bildung birgt Chancen und Herausforderungen. Diese Session beleuchtet den ethischen Einsatz von KI gemäß der KI-Verordnung, die Kompetenzen von Betreiber/innen und Anwender/innen fordert. Es werden KI-Anwendungen in Lehre und Forschung vorgestellt, die KIKompetenz bei Studierenden und Lehrenden fördern. Die Zusammenarbeit mit Women in AI unterstützt dies und motiviert Frauen für MINT-Fächer. Abschließend wird eine offene Diskussion geführt,  um Lösungsansätze zu erörtern.

Julia Eisner, FH Wiener Neustadt

  • Raum A 2.08

Zwischen Hilfe und Hölle: (Gen)AI in der internationalen Lehre

AI hilft internationalen Studierenden enorm, insbesondere als Übersetzungstool. Lehrende sehen sich jedoch mit Dilemmata konfrontiert, etwa ob der Einsatz von AI-Tools wie DeepL oder Grammarly zulässig ist. Die Unterscheidung von Übersetzungs- und Lektoratstools von generativer AI wird zunehmend zeitintensiv. Diese Präsentation zeigt Erfahrungen aus der mehrsprachigen Lehre auf und regt zum Austausch an, um einen Schritt in der Beantwortung der Frage zu gehen, wie Hochschulen auf die unvermeidliche Nutzung von (Gen)AI durch Studierende reagieren können, wo Verbote und wo Aufklärung angebracht sind.

Daniela Haarmann, Webster University

Die Aktion Erasmus Mundus feiert dieses Jahr ihr 20jähriges Bestehen. Eine Aktion die auf unterschiedlichen Ebenen ihre Spuren hinterlassen hat. Im Rahmen des Festakts wird unter anderem auf die Anfänge und den vielfältigen Impact geblickt. In unterschiedlichen Rollen involvierte Personen schildern dabei auch ihre ganz persönlichen Sichtweisen.

Als Gäste begrüßen wir: 

  • Veronika Kupriyanova (Academic Cooperation Association)
  • Attila Pausits (Universität für Weiterbildung Krems)
  • Asipa Altymysheva (Erasmus Mundus Alumna)
  • Ola Mostafa (Erasmus Mundus Alumna)
  • Tanya Singh (Erasmus Mundus Alumna)

Programm 14. November 2024

08:30 Registrierung 

09:00 Begrüßung und Einleitung zum Tagesprogramm

09:10 Infopoints zu Programmen, Angeboten und Initiativen
Beratung, Information und Austausch zu Angeboten und Aktivitäten des OeAD und anderer Stakeholder im Kontext der internationalen Zusammenarbeit im Hochschulsektor (mit Kaffee, Tee und Snacks)

  • CEEPUS-Programm
  • Erasmus+ Mobilität Europa (KA131)
  • Erasmus+ Mobilität international (KA171)
  • Erasmus+ Kooperationspartnerschaften
  • Erasmus Mundus, Capacity Building in HE, Jean Monnet, Allianzen für Innovation
  • Erhard Busek-Stipendium
  • EZA-Infopoint
  • OeAD-Kooperationsbüro Shanghai
  • ENIC NARIC im Überblick
  • Regionalbüros des OeAD
  • Regionale Hochschulnetzwerke Afrika und Asien
  • HMIS-Plattform
  • Hochschulstandort Österreich
  • Outgoing PhD Programme

10:00 Lehrprojekt “Intercultural Perspectives on Artificial Intelligence” 
(prämiert mit dem Ars Docendi Anerkennungspreis 2024) 

STEFAN DREISIEBNER, Fachhochschule Kärnten, Professor für Digital Business Management

Wie können wir KI in einer vernetzten Welt verstehen? Welche Herausforderungen und Chancen ergeben sich durch KI für gesellschaftspolitisch relevante Herausforderungen wie den Klimawandel? Wie bereitet uns Informationskompetenz darauf vor, durch KI generierte Informationen zu bewerten, zu produzieren und zu teilen? Diesen Fragen wurde im transnationalen virtuellen Austausch mit internationalen Studierenden und Lehrenden aus Österreich, Deutschland, Indien, Bosnien-Herzegowina, Polen und den Vereinigten Staaten nachgegangen. Die Studierenden erarbeiteten ihre Lösungen in Form von Kurzvideos selbstgesteuert in internationalen Teams und erhielten in diesem Prozess wöchentliches Peer Feedback. Am Ende des Kurses hatten die Studierenden die Möglichkeit, ihre Gruppenarbeit in einer öffentlichen Online-Konferenz zu präsentieren, an der andere Studierende, Forschende sowie interessierte Bürger/innen teilnehmen. Ausgewählte Ergebnisse wurden nach dem Kurs als Open Education Resource (OER) zur Verfügung gestellt

10:20 Keynote: Rechtliche Rahmenbedingungen des Einsatzes von KI an den Hochschulen

NIKOLAUS FORGÓ, Universität Wien, Professor für Technologie- und Immaterialgüterrecht

Der Vortrag gibt einen Überblick über rechtliche Rahmenbedingungen des Einsatzes von KI in der österreichischen Hochschullehre. Wir behandeln insbesondere die wichtigsten Fragen aus den Bereichen der KI-Verordnung, der DSGVO und des Urheberrechts. Dabei werden auch praktische Umsetzungsbeispiele von KI-Policies an Hochschulen angesprochen und deren Vor- und Nachteile erläutert. Ebenso wird angesprochen, ob KI-Einsatz zu einer Verdichtung internationaler Beziehungen führen kann und wozu dies rechtlich führen kann.

Tagungsteilnehmer/innen haben die Möglichkeit an Hochschulen genutzte KI-Anwendungen kennenzulernen und auszuprobieren. 

11:10 bis 11:40 Uhr
 

  • Kleiner Festsaal:

Revolutionieren Sie Ihre Präsentationen mit Gamma.app: Ein AI-gestützter Showcase  

Im AI Showcase wird die Gamma.app präsentiert, ein AI-gestütztes Tool für Präsentationserstellung, das
den Gestaltungsprozess automatisiert. Entdecken Sie, wie Gamma.app es ermöglicht, professionelle 
Präsentationen schnell zu erstellen, indem es Designs und Strukturen optimiert. Es wird demonstriert, 
wie das Tool Ihren Workflow vereinfacht und kreative Prozesse unterstützt.

Corinna Hörmann, JKU Linz

  • Raum A 1.15:

Ein Weg zur erfolgreichen KI-Implementierung in der Verwaltung mit dem Praxisbeispiel „LearnResultGPT“ 

Welche Anwendungsfelder hat KI in der Hochschulverwaltung, besonders im Kontext der Internationalisierung? Nach der Vorstellung bereits umgesetzter KI-Maßnahmen in der Lehre fokussiert der Vortrag auf ein an der FH konzipiertes mehrstufiges Vorgehensmodell zur Integration von KI in Verwaltungsprozessen. Ein Beispiel, welches auch mittels Live-Demonstration vorgestellt wird, ist "LearnResultGPT", ein KI-Tool zur Standardisierung von Lernergebnissen, dieses spart nicht nur Arbeitszeit, sondern ist auch im Rahmen der Anerkennung von Leistungen von großer Bedeutung.

Georg Hochfellner und Karl Brandstetter, FH Campus Wien

  • Raum A 1.12:

Einsatz von KI-Tools in der vorklinischen Lehre der Humanmedizin 

Das Projekt untersucht Mehrwert und Herausforderungen der Integration von ChatGPT und ähnlichen KI-Tools in die Medizinausbildung. Es beinhaltet eine Befragung von Studierenden zu ihrem Nutzungsverhalten von KI-Tools, darauf basierend die Entwicklung von GPTs spezialisiert auf die Lehrmaterialen und anschließend die Nutzung dieser KI-Tools von Lehrenden und Studierenden. Studierende sollen hierbei auch lernen, präzise Eingaben zu formulieren, um optimale Antworten zu erhalten. Das Projekt zielt darauf ab, die Lernprozesse zu verbessern und langfristig innovative Lehrmethoden zu entwickeln.

Sepideh Hatamikia, Ralf Braun, Birgit Pohn und Lars Mehnen, Danube Private University, FH Technikum Wien

  • Raum A 1.11:

Der erste multilinguale MOOC zum Thema der Open Eduational Resources: Rolle, Möglichkeiten und 
Herausforderungen des Einsatzes von KI bei der Erstellung von Videos mit Avataren der Lehrenden
 

Im MOOC "Open Educational Resources in Higher Education" wurden KI-generierte Avatare eingesetzt, um die deutsche Sprachversion in mehrere Sprachen der Unite!-Universitätsallianz zu übersetzen. Dies war der erste MOOC weltweit, der simultan in mehreren Sprachversionen angeboten wurde, wobei die Avatare KI-generiert waren, während andere Kurskomponenten traditionell erstellt wurden. Der Vortrag diskutiert das Projekt, die KI-Nutzung und die damit verbundenen Herausforderungen und Chancen.

Sandra Schön und Martina Ebner, TU Graz

  • Raum A 2.08:

Academic AI Services 

Das vom uniko Digitalisierungsforum initiierte und auf Microsoft Azure durch ACOmarket bereitgestellte „Academic ChatGPT“ bietet eine kontrollierte Nutzung der neuesten OpenAI-Modelle mit Plugins wie DALL-E und Wolfram Alpha. Ziel ist eine sichere Umgebung für die Erprobung generativer KI-Technologie in Forschung, Lehre und Administration zu schaffen, unter Berücksichtigung ethischer und datenschutzrechtlicher Aspekte. Die Interaktionen erfolgen ausschließlich einseitig, ohne Rückfluss an OpenAI, um personenbezogene und institutionell sensible Daten zu schützen.

Stefan Lang und Gerald Steiner, Universität Salzburg

11:45 bis 12:15 Uhr
 

  • Kleiner Festsaal:

UniGPT und ASK: Pionierarbeit der Universität Graz im Umgang mit KI-Technologien

Die Universität Graz fördert die Nutzung neuer Technologien und hat mit UniGPT und ASK eigene datenschutzfreundliche Lösungen entwickelt. UniGPT basiert auf OpenAI's ChatGPT-Technologie, während ASK Studierende zu IT, Bibliothek und Studienfragen unterstützt. In einem Workshop können teilnehmende Personen diese Tools ausprobieren und die Unterschiede und Besonderheiten generativer Chatbots erkunden. Ziel ist, das Verständnis für das Design, die Bedienung und den Mehrwert dieser digitalen Assistenten zu vertiefen.

Claudia Kumpitsch, Universität Graz

  • Raum A 1.15:

Kann ChatGPT bei der Antragsstellung für Förderungen unterstützen?

Dieser Beitrag stellt zunächst die Vorgaben unterschiedlicher Fördergeben zum Einsatz von KI bei der Antragsstellung vor. Anschließend wird untersucht, wie ChatGPT die Antragsstellung unterstützen kann und wo Chancen, Grenzen und Risiken liegen.

Marija Ivanović, WU Wien

  • Raum A 1.12:

Revolution im Hörsaal: Einsatz von KI-Chatbots zur Optimierung der Lehre

KI-Chatbots haben das Potenzial, die Lehre zu revolutionieren. In der Präsentation wird gezeigt, wie man KI-Chatbots für die eigene LV anlegen und nutzen kann – und wie Studierende davon profitieren können.

Gernot Winter, FH Wien der WKW

  • Raum A 1.11:

KI-Systeme für Hochschulen: Sicher, gerecht und lokal

An der PH Burgenland wurde ein KI-System entwickelt, das spezifisch auf Hochschulbedürfnisse zugeschnitten ist, Datenschutz garantiert und Bildungsgleichheit fördert. Das System, betrieben auf lokalen Servern, gewährleistet hohe Datenschutzstandards und ermöglicht eine faire Lernumgebung. Durch lokale Datenerfassung und -analyse werden kontinuierlich neue Erkenntnisse gewonnen, die nicht nur das KI-System verbessern, sondern auch das Verständnis für den KI-Einsatz im Bildungsbereich schärfen.

Thomas und Michael Leitgeb, PH Burgenland

  • Raum A 2.08:

AI-Bot: Maßgeschneiderte KI-Unterstützung durch das neue Moodle-Plugin der Fachhochschule Technikum Wien

Die Fachhochschule Technikum Wien hat ein neues Moodle-Plugin namens "AI-Bot" entwickelt, das ab dem Studienjahr 2024/25 den Studierenden maßgeschneiderte KI-Unterstützung in ihren Selbststudienphasen bieten soll. Es integriert OpenAI's ChatGPT 4.0, erlaubt begrenzte Nutzerinteraktionen und bietet spezifische Antwort-Assistenten. Lehrende können Themenbereiche definieren und präzise Informationsquellen festlegen, um die Antwortqualität zu sichern.

Nikola Bogosavljevic, Dóra Rebeka Kertész und Lars Mehnen, FH Technikum Wien

Unter anderem mit …

  • ENIC NARIC AUSTRIA | Bewertungen ausländischer Hochschulqualifikationen
  • Internationale, europäische und nationale Stipendien und Förderungen
  • Erhard Busek-Stipendienprogramm
  • Positionierung des Hochschul- und Wissenschaftsstandorts Österreich
  • Support Projekt Europäischer Hochschulraum | Blick zurück, Blick nach vorn
  • Ausblick auf Veranstaltungen und Initiativen 2025

     

HANNES RAFFASEDER, Geschäftsführer der FH St. Pölten 
GERHARD VOLZ, OeAD
 

  • auf Einladung interne Projektgruppentreffen
  • Fakultativ: FH St. Pölten KI-Führung im Haus
  • Fakultativ: Stadtführung St. Pölten

Webinare im Rahmen der Hochschultagung

Am 18. und 19. November bieten wir zahlreiche Online-Angebote (Webinare, Infosessions etc.) zu Themen der Internationalisierung.

Expertinnen und Experten des OeAD informieren und beraten zu unterschiedlichen Themen im internationalen Hoch­schul­kontext, u.a. zu neuen Stipendien­programmen und Projektförderungen, Änderungen bei den Stipendienbedingungen, Erasmus+ Blended Intensivprogrammen oder das Aufenthaltsrecht für drittstaatsangehörige Studierende und Forscher/innen. Eine Registrierung ist zur Teilnahme an den Webinaren erforderlich.

Weitere Informationen & Registrierung für die Webinare

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