Künstliche Intelligenz in der Wissenschaftskommunikation - Gute Texte auf Knopfdruck?
Fortbildungsreihe für Young-Science- und Citizen-Science-Kontaktpersonen
Die drei Module der Fortbildungsreihe beleuchten, wie KI-Werkzeuge die Wissenschaftskommunikation verändern und unterstützen können, welche Chancen sich eröffnen und welche Risiken dabei bedacht werden müssen. Je zwei Expert/innen geben dabei einen Einblick in Forschung und Praxis. Die Veranstaltungen richten sich primär an das Netzwerk der Kontaktpersonen, aber alle Interessierten sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.
An Ihrer Institution gibt es noch keine Young-Science- oder Citizen-Science-Kontaktperson? Mehr Informationen zum Netzwerk finden Sie hier. Wenn Sie Kontaktperson werden möchten, melden Sie sich unter citizenscience@oead.at.
Modul 2: Künstliche Intelligenz in der Wissenschaftskommunikation - Gute Texte auf Knopfdruck?
Termin: 18. Juni 2025, 14:00 bis 16:00 Uhr
Das zweite Modul widmet sich den Möglichkeiten generativer KI-Tools für die Texterstellung, die Auswertung von Informationen und die Präsentation von Inhalten. Wie können solche Tools die Arbeit erleichtern? Und wie lässt sich gleichzeitig die wissenschaftliche Genauigkeit und Qualität gewährleisten? Gemeinsam mit den Teilnehmenden wird untersucht, wie generative KI sinnvoll eingesetzt werden kann, um den Schreib- und Erstellungsprozess zu unterstützen – ohne dabei die hohen Ansprüche an die Wissenschaftskommunikation aus den Augen zu verlieren.
Vortragende:
Dr. Silke Fürst (Universität Zürich)
Dr. Silke Fürst ist Oberassistentin am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung (IKMZ) der Universität Zürich sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungszentrum Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög). Sie engagiert sich für Open Science und forscht zu Wissenschafts- und Hochschulkommunikation, Journalismus, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz.
Vortrag: Work in progress? Entwicklung von Standards für die KI-gestützte Textproduktion in der Wissenschaftskommunikation
Dr. Petra Herczeg (Universität Wien)
Mag. Dr. Petra Herczeg, Privatdoz. ist Studienprogrammleiterin und Senior Lecturer am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien. Ihr Forschungsschwerpunkte sind Migration und Medien, Interkulturelle Kommunikation und Journalismusforschung (2016/17 Habilitation: "Das Maß der Würde. Ein Menschenrecht als kommunikative Herausforderung"). Sie ist Mitglied von Forschungsplattformen und Vorsitzende der Arbeitsgruppe „Einsatz von KI in der Lehre“ an der Universität Wien, sowie eine der Chefredakteur/innen des „Medien Journal“ und Jurymitglied des DGPuK Theoriepreises.
Vortrag: KI-Guidelines an Hochschulen: Die Erfahrungen an der Universität Wien