Ein inklusiver Ansatz für eine diverse Lernerfahrung
Das Praktikum von Rahel ist ein Modellbeispiel für gelebte Inklusion. Durch das Erasmus+ Kurzzeitmobilitätsprogramm erhielt sie als Mutter von zwei kleinen Kindern die Möglichkeit, an einem internationalen Austausch teilzunehmen – eine Chance, die für viele Menschen in vergleichbarer Situation oft schwer zugänglich ist. Das Praktikum in einer tansanischen Klinik, die Patientinnen aus verschiedensten sozialen und kulturellen Hintergründen behandelt, ermöglichte ihr, neue Perspektiven auf die globale Gesundheitsversorgung zu gewinnen und das Verständnis für kulturelle Unterschiede zu vertiefen. Besonders die Arbeit mit marginalisierten Gruppen, wie den Massai-Frauen, brachte ihr die Bedeutung von kultureller Sensibilität und Inklusion nahe.
Die Vielfalt des Teams in der Klinik trug entscheidend dazu bei, das Bewusstsein für Diversität zu fördern. Unterschiedliche Hintergründe und Erfahrungen wurden nicht nur toleriert, sondern aktiv integriert. So konnte Rahel erleben, wie ein Umfeld, in dem Vielfalt und Inklusion gefördert werden, nicht nur die Qualität der Arbeit, sondern auch das persönliche Wachstum bereichert.
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