Wie klimafreundliche, gesunde und schmackhafte Ernährung funktioniert, konnten die Schüler/innen des Akademischen Gymnasiums in Graz gemeinsam mit Wissenschaftsbotschafterin Lydia Lienhart kennenlernen. Die Lehrerin berichtete vom interaktiven Workshop:
Lydia Lienhart erklärte uns in einfachen Worten und wertfrei die Auswirkungen der Ernährung auf die eigene Gesundheit, die Umwelt und das Klima. Darüber hinaus wurden Tipps aufgezeigt, wie man die Ernährung nachhaltiger und gesünder gestalten kann, indem man zum Beispiel möglichst frische, wenig verarbeitete Lebensmittel verwendet, viel Obst und Gemüse konsumiert sowie viele pflanzliche Proteinquellen zu sich nimmt. Das Programm wurde durch kritische Diskussionen sehr kurzweilig gestaltet und die Klasse konnte viele Fragen stellen, wodurch eine angenehme Gesprächsatmosphäre entstand.
Nicht nur für die Schulklasse, sondern auch für die Wissenschaftsbotschafterin selbst war der Schulbesuch eine willkommene Abwechslung:
Es war sehr inspirierend, einen Nachmittag lang mit den Schülerinnen und Schülern [...] über gesunde und klimafreundliche Ernährung zu sprechen. Ich war wirklich beeindruckt, wie kritisch sie Fragen zu dem Thema gestellt haben! Ich habe mit ihnen auch besprochen, wie sie sich selbst verlässliche Informationen zu diesen Fragen online beschaffen können, z.B. wie man seriöse Websites findet, wie man erkennt, wer hinter einer Website steht, und ob die Person, die eine neue Trend-Diät online verbreitet, überhaupt eine Ausbildung und Qualifikation in diesem Bereich hat.
Lydia Lienhart betreibt auf Social Media Wissenschaftskommunikation zu Themen rund um Klimapolitik, Nachhaltigkeit, Ernährung und Umwelt. Auf ihren Kanälen richtet sie sich speziell an Jugendliche, damit sich diese wissenschaftlich informiert eine eigene Meinung dazu bilden können. Ihre Kanäle sind unter folgenden Links erreichbar:
YouTube: https://www.youtube.com/@lydiaexplains
Instagram: https://www.instagram.com/lydiaexplains/
Die Forscherin gehört zu insgesamt über 460 Personen, die als Wissenschaftsbotschafter/innen ehrenamtlich Schulen besuchen und zusätzlich über 180 verschiedene Workshops anbieten.
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