Wissenstransfer über Generationen hinweg. Mit Forschungswissen die Zukunft gestalten
Seit Jahrtausenden steht die Wissenschaft im Dienst der Menschheit, um das Unbekannte zu ergründen, neue Erkenntnisse zu gewinnen und Antworten auf die großen Fragen unserer Zeit zu finden. Von den ersten Entdeckungen der antiken Gelehrten bis hin zu den bahnbrechenden Innovationen unserer Zeit hat sich ein immenses Wissen angesammelt. Krisen und Katastrophen formen außerdem seit jeher das menschliche Zusammenleben und bringen ebenfalls immer neue Forschungsfragen mit sich.
Zahlreiche Forschungsprojekte spannen daher den Bogen zwischen altem Wissen, aktuellen Entwicklungen und zukünftigen Herausforderungen auf, um unsere Gegenwart besser zu verstehen und eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.
Gemeinsam für die Zukunft forschen
Aktuelle Herausforderungen wie etwa Klimawandel und Biodiversitätsverluste, die Verbreitung von generativer Künstlicher Intelligenz und steigende gesellschaftspolitische Polarisierung zeigen mit besonderer Dringlichkeit, dass generationenübergreifend gehandelt werden muss. Citizen Science, partizipative Forschung und Wissenschaftsvermittlung bieten dabei vielfältige Möglichkeiten, die Gesellschaft direkt in relevante Fragestellungen miteinzubeziehen: Wie können wir aus der Vergangenheit lernen, um unsere Umwelt, aber auch Kulturgüter und das demokratische Miteinander zu schützen und zu bewahren? Wie wollen wir das Zusammenleben vor dem Hintergrund bisheriger Krisen gestalten? Welches Wissen und welche Skills brauchen zukünftige Generationen, um für die diversen Herausforderungen gewappnet zu sein?
Im Rahmen einer vom OeAD-Zentrum für Citizen Science organisierten Veranstaltung präsentieren Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen Forschungsprojekte und diskutieren diese und weitere Fragen aus ihrer jeweiligen Perspektive.
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Podium
- Prof. Dr. Lars Keller, Universität Innsbruck
- Dr. Victoria Kumar, OeAD
- Dipl.-Ing. Dr. Karin Reisinger, Akademie der bildenden Künste Wien
- Dr. Friedrich Wolf, Universität Frankfurt