Roundtable: Citizen Science - Kunstgeschichte als Dialog
Die gesellschaftliche Relevanz des Faches Kunstgeschichte wird auch am Interesse und an der Beteiligung von Personen außerhalb der Forschungscommunity bemessen, etwa an der Zusammenarbeit mit Citizen Scientists. In methodologischer Hinsicht profitiert die Kunstgeschichte über diese Initiativen von anderen Perspektiven auf ihre Gegenstände und Bestände aus Privatsammlungen. Doch wie viel kuratorischer Aufwand ist bei einem entsprechenden Projekt einzuplanen? Welche Kanäle der Wissenschaftskommunikation eignen sich dafür? Welche urheberrechtlichen Voraussetzungen gilt es zu beachten?
In der Diskussionsrunde tauschen sich Franziska Lampe (Zentralinstitut für Kunstgeschichte) und Yvonne Schweizer (Universität Bern) über bestehende Initiativen in der Kunstgeschichte aus. Im Fokus dabei: das digitale Crowdsourcing-Projekt publics-arts.ch und die AG kuwiki. Kunstwissenschaft und Wikipedia.