

Die Entscheidung fiel nach intensiven Diskussionen über die Bedeutung internationaler akademischer Zusammenarbeit und den Austausch von Wissen und Kulturen. CEEPUS ermöglicht es Studierenden, an Partneruniversitäten in den teilnehmenden Ländern zu studieren, zu forschen und zu unterrichten und fördert somit nicht nur die akademische Mobilität, sondern auch das interkulturelle Verständnis.
Bundesministerin Holzleitner betonte in ihrer Rede vor dem Nationalrat die Wichtigkeit der Zusammenarbeit in der Region, gerade auf wissenschaftlicher und akademischer Ebene und die Rolle Österreichs als „Brückenbauerin“. Das „Erfolgsprogramm“ CEEPUS zeichnet sich auch durch die fachliche Ausrichtung aus, wobei MINT-Fächer in den Netzwerken stark vertreten sind. Hervorzukehren ist ebenso der hohe Frauenanteil von über 50% aller geförderten Personen.
Der Nationalrat betonte, dass CEEPUS nicht nur den Studierenden zugutekommt, sondern auch den Hochschulen selbst. Durch den Austausch von Lehrenden und Forschenden wird die Qualität der Lehre und Forschung an den teilnehmenden Institutionen erheblich gesteigert. Zudem wird die Vernetzung zwischen den Universitäten gefördert, was zu einer Stärkung des europäischen Hochschulraums beiträgt.
Die Fortsetzung des Programms wird mit einem Budget von rund 4,78 Mio. Euro für 2025 bis 2029 unterstützt. Der Nationalrat ist überzeugt, dass diese Investition in die Bildung und den Austausch junger Menschen eine wichtige Grundlage für die Zukunft Europas darstellt.
Die einstimmige Entscheidung des Nationalrats setzt ein starkes Zeichen für die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit in der Hochschulbildung. CEEPUS wird auch in den kommenden Jahren eine Plattform für den Austausch von Ideen, Kulturen und Wissen bieten und somit zur Förderung eines vereinten und vielfältigen Europas beitragen.
Weitere Informationen zum CEEPUS Programm:
CEEPUS
CEEPUS (2024.37.24)