Dialog zur hochschulischen Lehre: Studierbarkeit an öffentlichen Universitäten

Das Thema „Studierbarkeit“ ist zunehmend in den Fokus der Hochschulsteuerung und der Qualitätssicherung im Bereich der hochschulischen Lehre gerückt. Dabei ist es ein gemeinsames Anliegen, dass Studierende die mit dem Studienabschluss erwarteten Kompetenzen innerhalb der Regelstudienzeit und mit einem zumutbaren Arbeitsaufwand (Workload) erwerben können.

Die Universitäten setzen bereits verschiedene Maßnahmen, durch welche die Studierbarkeit der eigenen Studienangebote gefördert wird – von der Studieninformation und -beratung über die Studien- und Prüfungsorganisation bis zur Gestaltung von Curricula. Ziel des BMBWF ist es, dass diese Maßnahmen besser sichtbar gemacht und Beispiele guter Praxis identifiziert werden. Die Leistungsvereinbarungen 2019 – 2021 und die kapazitätsorientierte, studierendenbezogene Universitätsfinanzierung bilden einen wichtigen Ausgangspunkt. In den ersten Begleitgesprächen zu den Leistungsvereinbarungen (Mai/Juni 2019) wurde ein individueller Austausch zwischen dem BMBWF und den Universitäten gestartet.

Der Dialog zur hochschulischen Lehre am 26. September 2019, von 10:00 bis 16:30 Uhr in Wien soll diesen Austausch fortsetzen. Dabei sollen die verschiedenen Sichtweisen der Universitäten, der Studierenden und des BMBWF thematisiert werden und Perspektiven diskutiert werden, wie Studierbarkeit im österreichischen Universitätssystem weiter verbessert werden kann.

Die Veranstaltung richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter der Rektorate (mit Zuständigkeiten für Lehre), der Lehr- und Qualitätsentwicklung, Vertreterinnen und Vertreter der Senate, Studierendenvertreterinnen und -vertreter sowie Angehörige des BMBWF.