EU-Strategie für den Donauraum (EUSDR)

Prioritätsbereich 9 – "Investitionen in Menschen und Qualifikationen"

Die Umsetzungsphase der EU-Strategie für den Donauraum (EUSDR) nahm 2011 nach Annahme der EUSDR durch den Europäischen Rat ihren Anfang. 14 Staaten beteiligen sich an der EUSDR: Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Deutschland (Baden-Württemberg und Bayern), Kroatien, Montenegro, Österreich, Republik Moldau, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ukraine (westliche Regionen) und Ungarn.

Die Umsetzung der Strategie erfolgt in vier thematischen Säulen (Anbindung, Umweltschutz, Wohlstand, Stärkung), die in 12 Prioritätsbereiche untergliedert sind. Das Ziel des Prioritätsbereichs 9 „Investitionen in Menschen und Qualifikationen“ ist es, durch Aus- und Fortbildung und Investitionen in das Humankapital der Region die nachhaltige und inklusive Entwicklung des Donauraums zu fördern.

Der Prioritätsbereich 9 wird vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) gemeinsam mit dem österreichischen Bundesministerium für Arbeit (BMA) und in Zusammenarbeit mit der Ukraine (Bildungsministerium) und der Republik Moldau (Sozialministerium, Bildungsministerium) koordiniert. Zur Unterstützung des BMBWF in seinen Koordinationsagenden im Bereich Bildung besteht im OeAD eine Koordinationsstelle.

Der Prioritätsbereich 9 setzt Initiativen zur Vernetzung und Kooperation von Akteurinnen und Akteuren aus den Donauraumstaaten. Neben der Organisation von Steuerungsgruppentreffen, Stakeholder-Konferenzen und weiteren Veranstaltungen werden auch die Weiterentwicklung und Initiierung von grenzüberschreitenden Kooperationen und Projekten unterstützt. Mehr dazu ist auf der Website des Prioritätsbereichs 9 nachzulesen. Diese Vernetzungsaktivitäten werden durch das Danube Transnational Programme der Europäischen Union im Rahmen des Projekts DTP-PAC2-PA09 finanziert.

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