Die Zukunft der europäischen Bildungsmobilität 2021-27
Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps
Am 5. Oktober 2020 fand die 6. Erasmus+ Jahrestagung statt, zu der die Nationalagentur Erasmus+ Bildung (OeAD GmbH) und die Nationalagentur Erasmus+ Jugend in Aktion & Europäisches Solidaritätskorps (IZ – Vielfalt, Dialog, Bildung) eingeladen haben. Im Fokus stand die neue Programmgeneration, insbesondere die Bildungsmobilität 2021-27.
Erasmus+ für alle. Unabhängig von Alter, sozialem Hintergrund, Ausbildung und weiteren demografischen Merkmalen, sollen sich alle Menschen an dem EU-Programm beteiligen können - von Schülerinnen und Schülern über Lehrlinge und Studierende bis hin zu Menschen aus dem Ausbildungs- und Verwaltungsbereich der Bildungseinrichtungen und aus dem Jugendsektor. Alle sollen die Möglichkeit haben in die Welt hinauszuziehen oder virtuell einen Lernaufenthalt anzutreten. Ute Haller-Block (Erasmus+ Koordination der Europäischen Kommission) informierte in ihrer Keynote über die Programmgeneration Erasmus+ 2021-27, in der Lernmobilität zur Selbstverständlichkeit werden soll.
Der interaktive Teil der Veranstaltung bot den Teilnehmer/innen die Möglichkeit sich über die Grenzen der Bildungssektoren und des Jugendsektors hinweg über thematische Schwerpunkte der zukünftige Bildungsmobilität 2021-27 auszutauschen. Im Vordergrund stand das „Miteinander“ und „Voneinander“ Lernen. Aus den kurzen thematischen Erfahrungsberichten langjähriger Projektträgerinnen und Projektträger konnten die Teilnehmer/innen außerdem Ideen zur Abwicklung und Implementierung des Erasmus+ Programms im Hinblick auf die neuen Möglichkeiten der zukünftigen Programmgeneration 2021-27 mitnehmen.